Smart Repair statt Autoreparatur

Vor einem Kratzer im Autolack oder einer Beule im Kotflügel ist kein Autofahrer sicher geschützt. Solche Schäden können jederzeit auftreten, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Dafür muss man nicht extra in die Autowerkstatt. Das Schlüsselwort heißt Smart Repair.

Smart Repair: Kleine Schäden clever beheben

Bei Smart Repair heißt es: selbst Hand anlegen. Foto: Adobe / loraks

Bei Smart Repair heißt es: selbst Hand anlegen. Foto: Adobe / loraks

Mal ist es ein Parkplatzrempler, mal ein heruntergefallener Ast. Wer von einem solchen Schaden betroffen ist, muss ihn schnellstmöglich beseitigen lassen. Sonst weitet sich der Schaden aus.

Was bedeutet das Verfahren Smart Repair?

Die Bezeichnung „Smart Repair“ lässt sich pauschal mit „schlanke Wiederherstellung“ übersetzen. Wenn das Fahrzeug beispielsweise eine Delle im Kotflügel durch einen Parkplatzrempler hat, kann die Delle fast immer mit Spezialwerkzeugen im Smart-Repair-Verfahren herausgezogen werden.

Flache Kratzer verschwinden, wenn sie mit speziellen Smart-Repair-Polituren behandelt werden. Dazu ist jedoch einige Fachkenntnis erforderlich, die die Mitarbeiter etlicher Werkstätten mittlerweile erlernt haben. Zu den Leistungen gehören:

  • Beseitigung von Kratzern und Schrammen,
  • Beseitigung von Dellen und Beulen,
  • Beseitigung von Rissen und Beschädigungen an Kunststoffteilen,
  • Beseitigung von Brandlöchern.

Die Vorteile von Smart Repair liegen auf der Hand: Der Autofahrer und seine Versicherung sparen Kosten, das Fahrzeug steht schneller wieder zur Verfügung. Aus umweltpolitischer Sicht ist das Smart Repair ein Argument für Nachhaltigkeit.

Das Auto selbst reparieren oder reparieren lassen?

Man muss nicht immer direkt in die Autowerkstatt. Foto: Adobe / industrieblick

Man muss nicht immer direkt in die Autowerkstatt. Foto: Adobe / industrieblick

Autoreparatur in der KFZ-Werkstatt

Natürlich ist es für Autofahrer billiger, den Kombi selbst zu reparieren. Aber dazu braucht man die nötigen Grundkenntnisse, ausreichend Platz, natürlich genügend Motivation – und das notwendige Spezialwerkzeug.

Wer schrauben kann, ist besser dran: Wenn Sie als Autofahrer Ihren Wagen selbst reparieren können, sparen Sie bares Geld und sind zudem immer sicher, was genau an Ihrem Kombi-Auto gemacht worden ist. A

ber: Überschätzen Sie bei der Kombi-Reparatur Ihre Fähigkeiten oder die Ausrüstung Ihrer Werkstatt, stehen Sie im schlimmsten Fall mit einem zerlegten Auto da und kommen nicht weiter.

Welche Autoreparaturen können Sie als Laie erledigen?

Nicht jede Kombi-Reparatur ist gleichermaßen arbeitsaufwändig. Einen Kratzer können Sie in weniger als einer Stunde ausbessern, bei schönem Wetter auch draußen im Hof.

Kombi-Modelle mit Vergaser freuen sich manchmal über eine Neujustierung von Gaszug oder Standgasschraube. Kein Problem: Sie müssen nurden Luftfilter der Kombi-Auto-Modelle abnehmen, um freie Sicht auf den Vergaser zu haben.

Das Wechseln des Luft- oder Benzinfilters ist ebenfalls ein Fall für Smart Repair. Wenn Autos schwer anspringen oder unsauber den Sprit verbrennen, kann ein Austausch von Zündkerzen oder Zündkabeln das Problem schnell beheben. Auch hier können Sie als Laie selbst tätig werden, Sie benötigen nur einen Zündkerzenschlüssel oder die passenden Aufsätze für Ihre Rätsche.

Ein wenig mehr Fachverstand erfordert der Tausch wichtiger Nebenaggregate wie Lichtmaschine oder Anlasser. Aber auch hierzu müssen Sie kein Profi sein. Bei der Lichtmaschine ist vor allem auf die korrekte Spannung des Riemens beim Wiedereinbau zu achten. Den Anlasser tragen viele Kombi-Modelle an schwer zugänglicher Stelle.

Smart Repair: Vorsicht bei Motor, Fahrwerk und Bremsen

Fragen Sie die Werkstatt um Rat, bevor Sie sich bei der Autoreparatur verrenken. Wenn Sie ein gutes Werkstatthandbuch haben, gehen Reparaturen leichter von der Hand: Alle Arbeitsschritte und ihre korrekte Reihenfolge werden darin erklärt und mit Bildern verdeutlicht. Reparatur von Motor oder Fahrwerk sind Profisache und erfordern gutes Spezialwerkzeug.

Was können Fahrzeugbesitzer selbst am Auto reparieren?

Früher war alles noch ganz einfach: Es gab wenig Elektronik und viel Mechanik in den Fahrzeugen. Hierdurch konnten Schrauber selbst Hand anlegen und so einem willkommenen Freizeitvergnügen frönen.

Autos von heute sind jedoch hoch technisiert und oftmals computergesteuert, sodass selbst der Glühbirnenwechsel diffizil werden kann.

Do it yourself: Das Kfz selbst reparieren

Reifen selbst wechseln - das kann jeder. Foto: Adobe / jörn buchheim

Reifen selbst wechseln – das kann jeder. Foto: Adobe / jörn buchheim

Der Idealzustand ist ohne Zweifel folgender: Man steigt ins Auto, dreht den Zündschlüssel um und der Motor brummt. Will der Motor jedoch nicht so, wie der Fahrzeuginhaber, dann ist zweifelsohne guter Rat teuer!

Und dies im wörtlichen Sinn, denn Automechaniker raten davon ab, dass Fahrzeuginhaber selbst am Motorblock Hand anlegen. Vor allem bei den heutigen Autos raten Experten dazu, einen fachmännischen Rat einzuholen.

Der Grund hierfür ist simpel, denn bei sehr vielen Reparaturen bedarf es mittlerweile modernster Technik. So ist oftmals ein digitales Messgerät – das etwa 7000 Euro kostet – notwendig, um den bestehenden Fehler überhaupt zu diagnostizieren.

Das Wechseln von Zündkerzen

Natürlich können auch heute noch kleine Autoreparaturen selbst durchgeführt werden, allerdings wird ohne das richtige Werkzeug schon das Wechseln der Zündkerzen eines Fahrzeugs zu einem Problem. Und dennoch: Fahrzeuginhaber, die über etwas handwerkliches Geschick verfügen, können ihre Zündkerzen selbst wechseln. Zu bedenken ist lediglich, dass bei den meisten Autos entsprechendes Spezialwerkzeug nicht fehlen darf.

Das Austauschen von Glühbirnen

Für Laien kann selbst das Austauschen von Glühbirnen beispielsweise des Blinkers oder des Abblendlichts schwierig werden. Zahlreiche Fachleute bemerken hierzu, dass bestimmte Hersteller einen relativ komplexen Einbau vorgesehen haben, der selbst für Mechaniker ab und an schwierig ist.

Finger weg von den Bremsen

Bei der Autoreparatur stellt sich die Frage: „Selbermachen oder Werkstatt?“ in Bezug auf die Bremsen sowie die Bremsbelege definitiv nicht. Denn bezüglich der Bremsen gilt grundsätzlich: Finger weg, denn auch hierfür ist ein modernes Diagnosegerät unabdingbar. Mechaniker warnen zudem vor Hobbyschraubern, die Geld für eine Werkstatt sparen wollen und stattdessen eine Autoreparatur do it yourself für kleines Geld durchführen möchten. Oftmals richten sie auf diese Weise mehr Schaden an, als Nutzen zu bringen. Passiert dann in Folge ein Unfall, zahlen Versicherungen in der Regel nicht. Auch geben Spezialisten zu bedenken, dass man einer elektronischen Bremse oftmals gar nicht ansieht, dass es sich um eine solche handelt. Hobbybastler, die in einem derartigen Fall versuchen, die Bremsbelege selbst zu wechseln, handeln grob fahrlässig.

Kühlwasser und Reifendruck können selbst geprüft werden

Nun stellt sich natürlich die Frage, was Autobesitzer – die nicht hauptberuflich Automechaniker sind – im Rahmen einer Autoreparatur überhaupt noch selbst machen können. Glaubt man Autofachmännern bleibt außer der Prüfung des Kühlwassers und des Reifendrucks nicht viel übrig. Anders als früher reichen bei modernen Autos ein wenig Sachverstand und ein Schraubenzieher nicht mehr aus, um eine sachgerechte Autoreparatur durchzuführen.

Viele Autofahrer meiden die Handgriffe, weil sie erstens meinen, dass sie das Auto beschädigen könnten, oder zweitens zu behäbig sind. Dabei kann man sein Auto selbst einfach reparieren und pflegen, wie die Anleitung in Büchern zur Autoreparatur sofort klarmacht. Die notwendigen Materialien sind günstig zu erweben.

Alternative zur Autoreparatur: Smart Repair

Auch äußerst vorsichtige Autobesitzer wissen: ein Kratzer im Lack, ein Brandfleck in der Sitzpolsterung, eine Hagelschlagbeule in der Karosserie oder ein Steinschlag in der Scheibe sowie ähnliche „kleinere“ Schäden lassen sich nicht immer vermeiden.

Letztendlich ist ein Fahrzeug ein Gebrauchsgegenstand, der im Allgemeinen erst nach einigen Jahren gegen ein neueres Modell ausgetauscht wird. Und dennoch: Autobesitzer, die Wert darauf legen, dass ihr Fahrzeug gepflegt ist, ärgern sich über jeden noch so kleinen Schaden. Sowohl kaum sichtbare Schönheitsfehler als auch minimale Gebrauchsspuren am eigenen Fahrzeug fallen dem Liebhaber ins Auge, und zwar auch dann, wenn man zu deren Entdeckung eigentlich zweimal hinsehen müsste.

Allerdings stellen auch Autobesitzer, die persönlich mit kleineren Beschädigungen durchaus leben können, spätestens beim Verkauf des Autos fest, dass sich kleine Gebrauchsspuren und Schönheitsfehler schnell zu einem großen finanziellen Verlust summieren. Denn es steht außer Frage, dass Käufer jede noch so kleine Beschädigung nutzen werden, um den Preis zu drücken.

Weil sich oftmals eine aufwendige Autoreparatur nicht rechnet, wird von spezialisierten Pflegebetrieben und Werkstätten die sogenannte Smart Repair angeboten. Der Vorteil dieser Alternative zur herkömmlichen Autoreparatur liegt auf der Hand: Kleinere Schäden werden nicht nur kostengünstiger, sondern auch weitaus schneller ausgebessert.

Smart Repair für Sitze und Armaturen

Bereits im Innenraum von Fahrzeugen bestehen zahlreiche Optionen für eine Smart Repair: Nachdem ein professioneller Autopfleger eine Innenraumreinigung mit Staubsauger und diversen Reinigungsmitteln durchgeführt und das Interieur mit Glanzsprays aufgefrischt hat, kümmert sich ein Smart Repair Spezialist um die Details.

Dabei ist es ganz gleich, ob Oberflächenschäden im Bereich der Armaturen vorhanden sind oder Brandlöcher in den Sitzbezügen ausgebessert werden müssen. Ein Spezialist ist zudem in der Lage, Löcher in Kunststoffteilen zu verfüllen, zu spachteln und eine nahezu originalgetreue Oberflächenstruktur wieder herzustellen.

Sicher ist: Nach abgeschlossener Autoreparatur mit einem Smart Repair Spezialisten sieht der Innenraum aus wie neu. Auch der finanzielle Aufwand hält sich – im Vergleich zu einem Austausch der schafhaften Autoteile – durchaus in Grenzen.

Smart Repair: Autoreparatur für die Karosserie

Zum Leidwesen aller Autofahrer gehören kleinere Parkplatzrempler oder kurze, aber kräftige Hagelschauer zum Alltag und sind kaum vermeidbar. Zudem gibt es immer wieder unschöne Ereignisse wie beispielsweise Beulen auf dem Dach oder der Motorhaube, Dellen am Kotflügel oder an der Tür. Würde eine herkömmliche Autoreparatur derartiger Schäden schnell hunderte von Euro kosten, können Autobesitzer durch Smart Repair viel Geld sparen.

Dies zumindest dann, wenn der Schaden nicht mit einem Lackabtrag einhergeht. Für die Spezialisten gestaltet sich das Herausdrücken einer Beule umso unproblematischer, je besser die betroffene Stelle zugänglich ist. Entsprechend hält sich im Rahmen einer derartigen Autoreparatur der Aufwand an Ausbauten in Grenzen, was sich positiv auf die Rechnung auswirkt. So können Fahrzeughalter – im Vergleich zum klassischen Ausbeulen – schnell viel Geld sparen.

Smart Repair bei Lack und Glas

Besteht ein Lackschaden am Fahrzeug, dessen Gesamtfläche nicht größer ist als eine Hand, ist Smart Repair durchaus eine Alternative zur herkömmlichen Autoreparatur. Besonders leicht können jedoch kleinere Kratzer, die sich beispielsweise seitlich am Fahrzeug befinden, ausgebessert werden.

Denn bedingt durch die Tatsache, dass der Lichteinfall recht günstig ist, fallen neu lackierte, kleine Flächen an den Fahrzeugseiten weniger auf. Auch bei kleineren Steinschlagschäden in den Autoscheiben kann Smart Repair eine preiswerte Alternative sein. Durch die Verwendung von gehärtetem Kunstharz werden die Schäden fast unsichtbar.

Gut zu wissen ist, dass eine Smart Repair von Glasschäden oftmals von der Autoversicherung getragen wird. Fahrzeugbesitzer, die auf der Suche nach einer Anleitung Autoreparatur sind oder sich über hilfreiche Bücher Smart Repair informieren möchten, werden in der Regel in einschlägigen Internetportalen fündig.

Kombi reparieren – aber welche Werkstatt ist am besten?

Eine Reparatur am Auto sollte schnellstmöglich von einem Experten in der Werkstatterfolgen. Dabei beeinflussen typspezifische Ersatzteile, das Budget und die Leistung die Werkstatt-Wahl. Alle Kombi-Modelle weisen irgendwann Schwachstellen auf. Es ist dabei sinnvoll, schon beim kleinsten Verschleiß der Bestandteile die Reparatur in der Werkstatt vornehmen zu lassen. Dabei sollten Sie, wenn Sie Ihr Kombi-Auto reparieren lassen wollen, prüfen, ob Ihr Fahrzeug mit universellen oder speziellen Ersatzteilen ausgestattet werden muss.

Vertragswerkstatt für Original-Ersatzteile

Als Erstes sollten Sie, um Ihr Kombi-Auto reparieren zu lassen, an eine Vertragswerkstatt denken, da hier eine Reparatur mit den typgerechten Ersatzteilen vollzogen werden kann. Doch die Reparatur der Kombi-Modelle wird hier aufgrund von Fachpersonal, Profi-Ausstattung und weiteren Faktoren auch klar teurer ausfallen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass hier das Problem ausfindig gemacht werden kann, ist dafür jedoch sehr hoch, da die auftretenden Fehler spezieller Kombi-Modelle den fachkundigen Mechanikern bekannt sind. Spezifische Diagnosegeräte und Fehlerdatenbanken beschleunigen zudem die Reparatur in der Werkstatt.

Wohin mit dem Auto: Lohnt sich die Vertragswerkstatt?

Welche Vorteile bieten Ihnen Vertragswerkstätten im Vergleich zur Fachwerkstatt. Ist es sinnvoll, Ihr Kombi-Auto ausschließlich in eine Vertragswerkstatt zu bringen?

Hier die Vorteile und Nachteile.Jeder Autobesitzer möchte sein Kombi-Auto gut pflegen, um den Wert zu erhalten, Ist jedoch immer eine Vertragswerkstatt nötig um die alltäglichen Notwendigkeiten, wie Ölwechsel oder Reifentausch zu erledigen?

Muss das Auto in eine Vertragswerkstatt?

Sind Sie stolzer Besitzer von einem neuen Kombi-Auto, so ist es während der Garantiezeit wichtig, sich an eine Vertragswerkstatt zu wenden. Dies ist oft eine Bedingung der Hersteller. Wenn etwas aus Kulanz übernommen werden soll, so wird erst gefragt, ob alle Inspektionen gemacht wurden und die Wartung in der Vertragswerkstatt durchgeführt worden ist.

Wurde eine Fachwerkstatt mit den Inspektionen beauftragt, so übernehmen die Hersteller die beantragten Kosten oft nicht als Kulanzleistung. Unabhängig davon, ob es nur ein Rostfleck ist, der entfernt werden soll oder etwas Größeres. Theoretisch spricht nichts dagegen, dass man Autos, wenn sie aus der Garantiezeit heraus sind, in einer Fachwerkstatt warten oder reparieren lässt.

Die Fachwerkstatt gibt bei einer Reparatur oder Inspektion Ihres Kombi-Autos ebenfalls die Reparaturgarantie wie auch eine Vertragswerkstatt. Zudem ist eine freie Werkstatt meist günstiger.

Mobilitätsgarantie nur mit Wartung in der Vertragswerkstatt

Garantie- und Kulanzreparaturen werden zum Problem, wenn man sie nicht bei einer Vertragswerkstatt durchführen lässt. So verhält es sich auch bei der Mobilitätsgarantie. Bei Fahrzeugen älteren Datums sind Sie jedoch bei einer Fachwerkstatt genauso gut aufgehoben. Die Versicherung mit Werkstattvertrag kann sich lohnen.

Solange das Inspektionsheft ordnungsgemäß geführt wird, kann man die regelmäßige Wartung nachweisen. Nicht alle Hersteller erkennen die Arbeiten von freien Werkstätten voll an. Die Garantiebedingungen können Sie dem Garantieheft entnehmen. Grundsätzlich gibt es aber keinen Grund, eine Garantie zu verweigern, weil die Wartungsarbeiten nicht in einer Werkstatt des Garantiegebers gemacht wurden. Ist das Scheckheft gemäß den Garantiebedingungen lückenlos geführt, sollte die Garantie unangetastet weiter bestehen und nichts Gegenteiliges passieren.

Hat man aber eine hauseigene Anschlussgarantie beim Händler, so ist diese nur beim jeweiligen Autohaus gültig. Die Werkstattbindung der Versicherung läuft darauf hinaus, dass die Versicherung bestimmt, in welcher Werkstatt Sie Ihr Auto reparieren lassen dürfen. Das sind Werkstätten, die mit den Versicherungen unter Vertrag stehen und Preisvorteile gewähren. Beim älteren Kombi-Auto kann das sicher eine Alternative sein.

Freie Werkstätten schonen den Geldbeutel

Eine Alternative stellen die freien Werkstätten dar. Die Reparatur in solch einer Werkstatt geht in der Regel schneller und zusätzlich können Sie bares Geld sparen. Diese Filialunternehmen oder Lizenzbetriebe legen oft niedrigere Preise an, da sie nicht spezialisiert sind und auch nicht alle Arbeiten, um die Kombi-Auto-Modelle wiederherzustellen, anbieten.

Außerdem kann der Preis durch Gebrauchtteile oder preiswerte Ersatzteile aus dem Teilehandel günstiger als bei Vertragswerkstätten ausfallen. Dabei sind diese verwendeten Bauteile nicht minderwertig, sie sind bloß nicht direkt vom Originalhersteller. Die freie Werkstatt ist somit eine günstige Alternative, Ihr Kombi-Auto reparieren zu lassen.

Auch Spezialisten können Ihr Kombi-Auto reparieren

Als dritte Lösung bietet sich Ihnen ein Spezialbetrieb für eine Reparatur in der Werkstatt an. Diese Fachmänner haben in ihrem Bereich ein ganz besonderes Know-how und die nötigen Kontakte, um Ihr Problem mit der besten und neuesten Technik zu beheben und die unterschiedlichsten Kombi-Auto-Modelle in Windeseile reparieren zu können.

Der Besuch bei den verschiedenen Fachspezialisten wird den Preis zwar steigen lassen, jedoch können Sie sich beim Elektronikspezialisten und Chassisfachmann auf höchste Qualität verlassen. Diese Betriebe leben im Gegensatz zu den großen Werkstattketten vorrangig von der Mundpropaganda und Ihrem guten Ruf. Hier können Sie Ihr Kombi-Auto reparieren lassen, ohne sich Sorgen um das Ergebnis machen zu müssen.

Kombi reparieren: Mit diesem Spezialwerkzeug kein Problem

Einige Schäden am Kombi-Auto lassen sich mit Spezialwerkzeugen selber reparieren, ohne dass der Wagen dafür in eine Werkstatt muss. Beulen, Lackschäden oder kleinere Löcher in der Windschutzscheibe entstehen schnell bei der regelmäßigen Benutzung der Kombi-Auto-Modelle.

Doch es gibt Spezialwerkzeuge, mit denen Sie Ihr Kombi-Auto selber reparieren können.

Die häufigsten Schäden der Kombi-Modelle

Kleinere Schäden können schnell am eigenen Wagen entstehen, Kombi-Auto-Modelle stellen hier keine Ausnahme dar. Ein kleiner Stein, der auf der Autobahn bei hoher Geschwindigkeit auf die Windschutzscheibe trifft, einmal beim Einparken nicht richtig aufgepasst: schon ist der eigene Wagen beschädigt. Falls der Schaden nicht zu groß ist, können Sie mit ein bisschen Geduld und Geschicklichkeit versuchen, ihn selber zu beheben. Allerdings sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass, falls etwas schief geht während Sie Ihr Kombi-Auto reparieren, Sie es sind, der dafür haftet.

Spezialwerkzeug für das Loch in der Windschutzscheibe

Kleinere Löcher in der Windschutzscheibe können Sie meist ohne einen Austausch des Glases vom Kombi-Auto reparieren. Das Spezialwerkzeug besteht hier aus Spezialharz, einem Kunststoffstreifen zur Abdichtung des Loches, einer Klinge zum Glätten sowie einer Zentriereinheit mit Saugnäpfen, die es ermöglicht, den Spezialharz punktgenau auf die betroffene Stelle aufzubringen. Ein solches Spezialwerkzeug gibt es als Set bereits für rund zehn Euro im Handel. Einfach das Loch von Innen mit dem Kunststoffstreifen abdichten, die Zentriereinheit auf der Windschutzscheibe über dem zu reparierenden Loch anbringen und das Loch mit dem Spezialharz auffüllen. Danach wird die behandelte Stelle noch mit der Klinge geglättet und schon ist das Loch verschwunden.

Beulen beim Kombi schnell selber entfernen

Kombi-Modelle sind mit ihrer langen und hohen Karosserie anfällig für Beulen. Mit einem Spezialwerkzeug lassen sich Beulen halbwegs entfernen. Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein Dellenliftwerkzeug, Heißkleber und Kältespray. Und so funktioniert es: Sie kleben kleine Plastikpins auf die Beule und ziehen mit dem Dellenliftwerkzeug nach und nach die Vertiefungen aus dem Blech.

Dabei ist allerdings entscheidend, wie Sie die Beule an Ihrem Kombi-Auto reparieren. Gehen Sie langsam vor und bearbeiten Sie zuerst die äußeren Ränder der Delle, um sich dann langsam bis zum Zentrum der Delle vorzuarbeiten. Anschließend können die Pins mithilfe des Kältesprays vom Lack gelöst werden.

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