VW Variant für jede Lebenslage

Die aktuellen Volkswagen Kombi-Modelle VW Variant beeindrucken durch ihre vielseitige Leistung und innovative Technologie. Der Motorleistungsbereich variiert je nach Modell, wobei die Palette von effizienten Einstiegsmodellen bis zu leistungsstarken Varianten reicht.

Weltpremiere Volkswagen Passat Variant in Potsdam. Foto: Volkswagen

Weltpremiere Volkswagen Passat Variant in Potsdam. Foto: Volkswagen

Besonderer Kombi: VW Variant für Familien und Unternehmen

Der VW Variant: Kombi und Volkswagen ist eine klassische Kombination. Bereits in den 1950er Jahren erkannte der Autobauer aus dem niedersächsischen Wolfsburg den Bedarf an geräumigen, gleichzeitig aber kompakten Fahrzeugen für Handwerk und Wirtschaft.

So konnte Volkswagen ab Anfang der 1960er Jahre den Kunden, die der Käfer zu klein und der VW Bulli zu groß war, den als VW Variant bezeichneten VW Kombi Typ3 anbieten.

Warum heißen die VW-Kombis „Variant“?

Die Bezeichnung „Variant“ für VW Kombis hat ihren Ursprung in der strategischen Positionierung dieser Fahrzeugreihe. „Variant“ leitet sich vom Lateinischen „varietas“ ab, was Vielfalt bedeutet.

Der Name betont die Vielseitigkeit und Flexibilität dieser Fahrzeuge, die für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert sind. VW Variant-Modelle zeichnen sich durch ihre geräumigen Innenräume und erweiterbaren Ladekapazitäten aus, was sie zu idealen Familienautos oder Transportfahrzeugen macht.

Die Bezeichnung „Variant“ unterstreicht somit die Fähigkeit dieser Fahrzeuge, sich an verschiedene Anforderungen anzupassen und eine breite Palette von Nutzern zufrieden zu stellen. Insgesamt steht der Name für die Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten, die diese VW Kombis bieten.

VW Variant: Die zwei wichtigsten Kombi-Modelle

Die wichtigsten Kombi-Modelle, die Volkswagen unter der Marke VW führt, sind der Golf Variant und der Passat.

  • VW Golf Variant: Die aktuelle Variant Golf Kombi-Generation trägt dabei den etwas irreführenden Namen Golf Variant VII. Tatsächlich ist derzeit aber erst die vierte Generation dieses Kombis auf dem Markt. VW hat sich entschieden, den Namen an den der aktuellen Golf-Generation anzupassen.
  • VW Passat Variant: Der Passat, ursprünglich als 1500/1600 (Typ 3) bezeichnet, war in der ersten Generation eine Eigeninterpretation des damaligen Audi 80. Gefertigt wurde er als Kombi ab 1966 bis 1973 und hatte 54 PS. Insgesamt 2,6 Millionen Modelle wurden verkauft.

Die Geschichte von VW: Vom Volksauto zum Weltkonzern

Volkswagen Passat Variant. Foto: VW

Volkswagen Passat Variant. Foto: VW

Volkswagen (VW) ist der größte Automobilhersteller Europas und einer der größten Kfz- sowie Nfz-Konzerne der Welt. Am 1. Juli 2018 feiert das erste VW-Werk seinen 80. Geburtstag. Die Volkswagen AG schaut auf äußerst bewegte Jahrzehnte zurück, war es doch beispielsweise Adolf Hitler, der den Spatenstich zum Werk in Wolfsburg legte. Die Diesel-Affäre der jüngsten Vergangenheit ist ebenfalls noch gut im Gedächtnis.

Eigentlich beginnt die Geschichte von VW bereits 1934. Adolf Hitler forderte damals ein „Volksauto“, das für die breite Masse erschwinglich wäre. Höchstens 1000 Mark dürfe es teuer sein. Ab 1937 wurde das Projekt „Volksauto“, das kurz vor der Umbenennung in „Volkswagen“ stand, von den Nazis intensiver verfolgt. Die „Deutsche Arbeitsfront“ übernahm das Vorhaben federführend.

In den 1940er Jahren konnte der „Brezelkäfer“ als erstes VW-Modell vom Band laufen. Eine Massenproduktion blieb allerdings aus. Kriegsbedingt wurde stattdessen im ersten VW-Werk vor allem der Kübelwagen Typ 82 gefertigt – ein Militärfahrzeug für die Wehrmacht. Hinzu kam von 1942 bis 1944 der „Schwimmkübel Typ 166“, bei dem es sich um ein allradgetriebenes Amphibienfahrzeug handelte. Seine Wiedergeburt nach dem Krieg feierte VW 1949. Endlich durfte der Brezelkäfer auch für die breite Masse vom Band laufen. Mitte der 50er Jahre sattelte Volkswagen etwas um.

Der „Ovali“ und der „Rechtechtkäfer“ lösten das Erstmodell ab. Zugleich nahmen die Niedersachsen den „Bulli“ ins Programm, der zum Kultfahrzeug der Hippie-Bewegung werden sollte. Eingeführt wurde auch der Karmann-Ghia in zwei Varianten, der heute fast vergessen ist. Der Scirocco und der Eos lösten die beiden Modelle ab.

VW bis zur Wiedervereinigung

Die 1960er Jahre waren das Jahrzehnt, in dem Volkswagen die Basis dafür legte, von einem deutschen Automobil-Hersteller zum Weltkonzern zu reifen. VW brachte Neuauflagen des Bullis und des Käfers auf den Markt, die beide Nordamerika im Sturm eroberten. Der Käfer wurde sogar das bestverkaufte Auto der Welt. In Europa fand aber auch ein neues Modell namens 1500/1600 großen Anklang.

Der erste Kombi aus VW-Produktion bekam 1972 in seiner zweiten Generation den wesentlich windschnittigeren Namen „Passat“. Mitte der 1970er Jahre feierten die beiden Modelle ihre Premiere, für die VW in der heutigen Zeit vielleicht mehr als für jede andere steht: 1974 erblickte der Golf I das Licht der Welt. Nur ein Jahr später folgte der Polo I. In dieser Zeit entstanden auch der Caddy, der Jetta und der Derby, der inzwischen in den Polo-Modellen aufgegangen ist.

Bis zur Wiedervereinigung deckte VW so bereits fast alle gängigen Modellreihen ab und wuchs in Europa immer weiter. Nur in den Bereichen der Mittel- sowie der oberen Mittelklassen und in der SUV-Sparten gab es Lücken. Im Mittelklasse-Bereich unternahmen Volkswagen einen Einstiegsversuch mit dem K 70, doch wurde jener nach nur fünf Jahren wieder eingestampft.

Von der Wiedervereinigung bis zur Gegenwart

Nach der Wiedervereinigung füllte VW die Lücken und wurde zum Weltkonzern. Mit dem Passat CC stießen die Norddeutschen erfolgreich ins das Segment der Mittelklassefahrzeuge vor. Der Phaeton fülle die Lücke in der oberen Mittel- bis zur Luxusklasse. Als Geländewagen kamen der Touareg und der Tiguan auf den Markt.

Der Golf wuchs in der Variant-Ausstattung zum Kombi. Mit dem Sharan wurde ein würdiger Erbe für den Bulli gefunden. Der Käfer feierte seine Wiederauferstehung erst als New Bettle und inzwischen nur noch als Beetle. Neue Reihen wie der T-Roc, der Up oder der Arteon sollen zudem dabei helfen, weltweit noch größeren Erfolg zu haben.

Doch insgesamt entwickelte sich Volkswagen seit der Wende zu einem Weltmarktführer der Automobilbranche. Die „Diesel-Affäre“ bzw. der „Abgas-Skandal“, der den Konzern seit 2015 beschäftigt, schien daran rütteln zu können. Doch die Unternehmenszahlen von 2016 und 2017 deuten an, dass Volkswagen rein wirtschaftlich ohne nachhaltigen Schaden aus der Affäre hervorgehen dürfte. Der grundlegende Unternehmenserfolg scheint nicht gefährdet zu sein.

Volkswagen als Weltkonzern

Volkswagen umfasst längst nicht mehr nur die eigene Marke, sondern ist durch Zukäufe stetig gewachsen. Teil der Unternehmensfamilie sind auch:

VW Variant: Golf und Passat Kombis besonders beliebt

Volkswagen Passat Variant TDI BlueMotion. Foto: VW

Volkswagen Passat Variant TDI BlueMotion. Foto: VW

Seit dieser Anfangsphase des VW Variant konnte und kann der Kunde in fast jeder Baureihe auch eine Kombivariante wählen: so gesellte sich bereits Ende der 1960er Jahre zum VW Typ3 der Typ4 als Kombi-Version hinzu. Es folgte Anfang der 1970er Jahre der vom ersten Audi 80 abgeleitete VW Passat, übrigens der erste VW mit einem wassergekühlten Motor, als der bis heute von den Verkaufszahlen her mit Abstand erfolgreichste und bekannteste VW Kombi.

Kurze Zeit nach Einführung des VW Golf GTI wurde sogar auch der VW Passat in der Version GLI mit dem 110 PS starken GTI-Motor ausgestattet. In den USA wurden der VW Passat in seiner Kombivariante zeitweise als Volkswagen Dasher „Station Wagon“ und der in der Konstruktion fast baugleiche Audi 80 als „Audi Fox Station Wagon“ angeboten. In unserem VW-Channel zu den Kombi-Fahrzeugen von Volkswagen haben wir die Themen folgendermaßen gegliedert:

Weitere Kombi-Modelle vom VW Variant folgten schnell

Es folgte Anfang der 1980er Jahre am unteren Ende der Modellpalette von Volkswagen der VW Polo Steilheck, der in den Jahren von 1981 bis 1994 gebaut wurde, als „Mini-Kombi“. In den 1990er Jahren gab es auch von den Modellreihen Golf, Bora, und Polo III jeweils Kombiversionen, von denen der VW Golf Kombi in seiner aktuellen Variante auch heute noch gebaut wird.

Die Modellbezeichnung Variant findet sich heute aber nur noch in Prospekten und Verkaufsunterlagen, sie ist als Typenschild auf den Fahrzeugen selbst entfallen.

Ein VW Kombi ist mehr als ein übliches Nutzfahrzeug

In der modernen Gesellschaft wird ein Kombi immer wieder als ein äußerst nützliches Fahrzeug angesehen. Der Aspekt des Nutzens thematisiert jedoch nicht zwangsläufig den Transport von großen Gütern. So fokussiert ein VW Golf Kombi grundsätzlich auch den Aspekt des Komforts.

Der erste VW Golf Kombi wurde im Jahre 1993 produziert. Angetrieben wurde der erste VW Golf Kombi auf Wunsch des Fahrers von einem bis zu 190 PS starken Benzinmotor. Das Ausnahmemodell verbrauchte jedoch oftmals mehr als 11,3 Liter.

Sparsamkeit beim VW Variant wichtigstes Kriterium

Der neue Volkswagen Golf Variant. Foto: VW

Der neue Volkswagen Golf Variant. Foto: VW

Beim aktuellen VW Golf 7 ­Variant steht der Aspekt der Sparsamkeit dominierend im Vordergrund. So stellt ein 150 PS starker Dieselmotor bei der neusten Generation des kompakten Familienfreunds ein absolutes Highlight dar. Neben der Leistung wurde jedoch auch der Verbrauch spürbar reduziert. Dank des technologischen Fortschritts verbraucht der aktuelle VW Golf 7 Variant in Kombination mit dem 150 PS starken Dieselmotor nur 4,2 Liter. Sparsame Autofahrer bevorzugten in der Vergangenheit den 60 PS starken Benziner.

Der VW Golf 7 Variant stellt in Verbindung mit dem kleinsten Benziner eine Leistung von alltagstauglichen 85 PS zur Verfügung. Während sowohl die Leistung als auch der Verbrauch deutlich gesunken sind, konnte das Fassungsvermögen des Kofferraums spürbar erhöht werden. Der erste VW Golf Kombi konnte dank eines bis zu 1.425 Liter großen Kofferraums die Herzen der potenziellen Kunden für sich gewinnen.

Der aktuelle Golf 7 ­Variant stellt herausragende 1.620 Liter Rauminhalt zur Verfügung. Der CO2-Ausstoß liegt beim neuen Golf 7 Variant in Abhängigkeit zur ausgewählten Motorisierung zwischen 102 Gramm pro Kilometer und 124 Gramm pro Kilometer. Erhältlich ist der Golf 7 Variant seit dem Produktionsjahr 2013.

Jede Kombi-Version VW Variant soll als Familienauto dienen

Der deutsche Automobilhersteller Volkswagen (kurz VW) konzipiert mit seiner Kombi-Version VW Variant eine besonders attraktive Baureihe: Der VW Variant ist mit seinem Ladevolumen und seiner Wirtschaftlichkeit sowohl auf Familien wie auf Unternehmen ausgerichtet.

Neben dem VW Golf Variant wird auch der ­VW Passat Variant von Experten der Automobilbranche als vorbildlich gewürdigt. Mit einem Fassungsvermögen von 603 Litern erweist sich der VW Passat Variant als ein idealer Begleiter im Alltag. Bei umgeklappter Rückbank fasst der Kofferraum des Wolfsburgers bis zu 1.731 Liter.

Der nur 22 Zentimeter kürzere VW Golf Variant fasst bei voller Bestuhlung 560 Liter. Sofern Sie die Sitze in der hinteren Reihe umklappen, können Sie sich ein Fassungsvermögen von bis zu 1.495 Litern zunutze machen. Bei einem VW Variant steht jedoch nicht nur der Aspekt des Nutzens im Vordergrund.

Technisch ist jeder VW Variant ausgereift

So steht bei einem VW Variant auch der Aspekt der Ästhetik stets im Vordergrund. Neben den LED-Blinkern setzen auch die äußerst dynamisch gestalteten Linien deutlich sichtbare Akzente im Bereich des Exterieurs. Die Fronten der beiden Modelle warten mit einem unverwechselbaren Überholprestige auf.

Am Heck tragen ebenfalls moderne LED-Leuchten zu einem einzigartigen Auftritt bei. Im Bereich des Interieurs können Sie auf Wunsch zahlreiche Features aus dem Bereich des Infotainments ordern. So zeichnet sich beispielsweise ein Navigationsgerät für eine optimale Zielführung verantwortlich.

  • VW Passat Variant: Familienauto und Dienstwagen

  • VW Golf Variant: Zuverlässigkeit und Erfolg seit 1993