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Hohlraumversiegelung schützt vor Rost

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Bei der Hohlraumversiegelung hilft Putzen nicht allein. Foto: Adobe / nattkamol
Bei der Hohlraumversiegelung hilft Putzen nicht allein. Foto: Adobe / nattkamol

Wer möglichst lange Freude an seinem Auto haben möchte, sollte sich in regelmäßigen Abständen um eine Hohlraumversiegelung kümmern. Diese ist nicht nur dazu da, das Fahrzeug zu konservieren. Sondern auch, um seine Lebenserwartung damit zu verlängern.

Weiterhin kann eine Hohlraumversiegelung Roststellen vorbeugen und verhindern, dass sich kleine Schäden zu einem großen Schaden ausweiten. Vor allem in den Wintermonaten ist die Fahrzeugkarosserie vielen Gefahren ausgesetzt, wie beispielsweise Streusalz. Dieses kann von der Unterseite aus in das Fahrzeug eindringen.

Deshalb reicht es nicht, das Auto nur oberflächlich zu pflegen, da sich die Nässe oft in den Hohlräumen aufhält. Und zwar so lange, dass wichtige Teile des Autos mit der Zeit durchrosten können. Eine Hohlraumversiegelung ist daher ein präventiver Schutz, auf den kein Autobesitzer verzichten sollte.

Wichtige Informationen zur Hohlraumversiegelung

Viele Autohersteller verbinden ihre Garantie mit einer zusätzlichen Versiegelung, die im Nachhinein kostenfrei durchgeführt werden kann. Allerdings besitzt der Fahrzeughalter in diesem Fall auch die Pflicht, die Hohlraumversiegelung, sobald sie wirklich nötig ist, auch durchführen zu lassen, da sonst die Garantie entfallen kann. Die Methoden für eine Hohlraumversiegelung sind dabei ganz unterschiedlich. Im Ausnahmefall kann man sie mit entsprechenden Mitteln sogar selbst durchführen.

Die bessere Wahl ist dennoch, sich in eine Fachwerkstatt zu begeben, welche die Hohlraumversiegelung professionell vornimmt. Man sollte nie vergessen: Ein gut gepflegtes Fahrzeug ohne Rost oder anderweitige Schäden lässt sich immer besser verkaufen als ein Auto mit Mängeln.

Bei der Hohlraumversiegelung trägt die Werkstatt eine Substanz auf, welche sich bis in die kleinen Hohlräume vorarbeitet, um dort eine absolut wasserdichte Schicht zu entwickeln. Diese Schicht schützt das Blech der Karosserie anschließend gegen Feuchtigkeit, Streusalz und andere Gefahren. Bei der Hohlraumversiegelung können viele unterschiedliche Fette oder auch Wachse genutzt werden, um die Autopflege zu perfektionieren.

Regelmäßige Pflege ist wichtig

Wichtig ist auch, dass man diese Prävention nicht nur einmalig vornimmt. Ganz besonders aufpassen muss man übrigens bei noch relativ frischen Schweißstellen. Will man diese versiegeln, man vorsichtig vorgehen. Denn durch die enorme Hitze kann die vorherige Hohlraumversiegelung reißen.

Es sollten in diesem Fall zur Sicherheit nicht nur die Schweißstellen selbst, sondern auch umliegende Bereiche großzügig mit der Versiegelung behandelt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

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