Start Autoreisen Mit dem eigenen Kombi an die Côte d’Azur

Mit dem eigenen Kombi an die Côte d’Azur

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Mit dem Auto Kombi an der Côte d’Azur bietet wunderschöne Aussichten. Foto: Ocean23
Mit dem Auto Kombi an der Côte d’Azur bietet wunderschöne Aussichten. Foto: Ocean23

Frankreichs azurblaue Küste, auch französische Riviera genannt, hat den Eignungstest für romantischen Liebesurlaub mit Bravour bestanden. Ben und Christina packten letzten Spätsommer ihre Koffer und machten sich mit dem neuen V90 auf den Weg in das Paradies am Mittelmeer.

Das Paar wählte den Anreiseweg durch die Schweiz und Italien, nicht aus praktischen Gründen, sondern um den Urlaub bereits während der Anreise zu genießen. Die Fahrt über den Gotthardpass und durch die reizvollen italienischen Landschaften erschien ihnen einfach zu verlockend. Die Küste erreichten sie im italienischen San Remo an der Riviera di Ponente, nur 20 Kilometer von der Grenze zu Frankreich entfernt.

Menton hieß der erste französische Ort, den sie nach einstündiger Fahrt über die malerische Küstenstrecke erreichten, von diesem Augenblick an lag ihnen die Côte d’Azur zu Füßen. Mit den Seealpen im Rücken gilt Menton als wärmster Ort des gesamten Küstenabschnitts, frostige Winter sind hier ein Fremdwort. Die pastellfarbenen Altstadtfassaden erinnerten Ben doch sehr an Italien, das sie gerade erst hinter sich gelassen hatten. Die schön gestaltete Uferpromenade hatten die beiden Liebenden beinahe für sich allein.

Côte d’Azur: In Monte Carlo scheint das Meer noch blauer

Von hier aus trennte sie nur ein Katzensprung von Monte Carlo, Monacos legendärer Hauptstadt mit ihrem bildschönen Yachthafen und dem prächtigen Fürstenpalast der Grimaldis. Spätestens hier erscheint das Meer noch um einige Nuancen blauer als zuvor, vor allem im Kontrast zu den schneeweißen Segelbooten, die durch die Wellen kreuzen. Die Spielbank Monte Carlo ist ein weiteres Highlight, sie gehört zu den bekanntesten Glücksspieltempeln der Welt. Das prächtige Gebäude im Stil der Belle Epoque thront majestätisch in direkter Hafennähe und lädt zu einem stilvollen Glücksspielabend ein. Nach einem kühlen Drink an der Bar wagte sich unser reisendes Liebespaar an den Roulettetisch, als Casino-Neulinge hatten sich Ben und Christina während der Rast in die Regeln kurz eingelesen. Im Anschluss führte sie der Weg hinaus aus dem kleinen, aber überaus reizvollen Fürstentum zurück auf französischen Boden.

Beaulieu-sur-Mer hieß das nächste Etappenziel auf der Liste, ein hübsches Örtchen kurz vor Nizza. Auch hier wieder: blaues Meer, blauer Himmel, hervorragende mediterrane Küche. Ein optisches Highlight bietet die Villa Kérylos, die der französische Architekt Emmanuel Pontremoli Anfang des 20. Jahrhunderts im griechisch-antiken Stil erbauen ließ. Ihre schöne Lage auf einem Felsen über den Wellen der Côte d’Azur verleiht dem luxuriösen Wohnobjekt einen wundersamen Charme, unser Paar konnte sich einer Besichtigung nicht erwehren.

Auf den Spuren bedeutender Künstler

Im Anschluss ging es wieder ab in den vollgepackten Kombi, zwei Übernachtungen in Frankreichs Kulturhauptstadt Nizza standen auf dem Plan. Dieses Fleckchen Erde hat wahrlich mehr als nur einen kurzen Zwischenstopp verdient: Mit seinen zahlreichen Museen, der historischen Altstadt, dem Schlossberg, dem botanischen Garten und nicht zuletzt der blumengeschmückten Strandpromenade zählt Nizza zu den weltweit beliebtesten Reisezielen. Im Musée Chagall verliebte sich Christina geradezu in die Werke des bedeutenden Künstlers, Ben hingegen begeisterten die farbenfrohen Bilder des Henri Matisse im gleichnamigen Museum.

Die Trennung von dieser charmanten Stadt fiel den beiden sichtlich schwer, doch im etwa 40 Fahrminuten entfernten Antibes fanden sie einen adäquaten Trost. Die weitläufigen Sandstrände boten sonnige Entspannungsmöglichkeiten, während die Kathedrale und die sarazenischen Türme zu einer spannenden Besichtigungstour einluden. Dazu die für die Côte d’Azur so typischen idyllischen Hafenbuchten mit ihren zahlreichen Luxusyachten und Fischerbooten: einfach perfekt!

Die Reise endete im legendären Hafenstädtchen St. Tropez, auf einem Campingplatz mit stationärem Wohnwagen. Eine ganze Woche dauerte der Aufenthalt bei Rotwein, Baguette und Sonnenschein – den Rest denken wir uns einfach dazu. Als der V90 wieder gen Heimat rollte, befand sich nicht nur ein glückliches Liebespaar an Bord, sondern auch ein ganzer Koffer voll herrlicher Erinnerungen.

2 Kommentare

  1. „Mit dem eigenen Kombi an die Côte d’Azur“ bietet ein unvergleichliches Reiseerlebnis, das die Freiheit und den Abenteuergeist weckt. Die Möglichkeit, die malerische Küste in einem eigenen Fahrzeug zu erkunden, schafft unvergessliche Erinnerungen und spontane Entdeckungen. Genießen Sie die atemberaubenden Landschaften, charmanten Dörfer und die entspannte Atmosphäre, die die Côte d’Azur auszeichnen. Diese Art des Reisens lädt ein, die Schönheit der Region auf individuelle Weise zu erleben und die Reise selbst zum Ziel zu machen.

  2. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Möglichkeit, mit dem eigenen Kombi an die Côte d’Azur zu reisen, eine ideale Alternative für alle ist, die Komfort und Flexibilität schätzen. Die atemberaubende Landschaft, die schönen Strände und die kulturellen Highlights dieser mediterranen Region machen jede Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Egal, ob für einen Familienurlaub oder einen Roadtrip mit Freunden, der Kombi bietet ausreichend Platz und die Freiheit, die Côte d’Azur in eigenem Tempo zu erkunden.

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