LED-Autobeleuchtung motzt jeden Wagen auf. Foto: Adobe / Rattanachai
LED-Autobeleuchtung motzt jeden Wagen auf. Foto: Adobe / Rattanachai

LED Autobeleuchtung – oder doch Xenon bevorzugen?

Wer sein Auto aufpeppen möchte, wählt natürlich eine LED Autobeleuchtung. Mit dieser Spielerei ist eine Menge an Effekten zu erreichen. LED Autobeleuchtung: Wir sollten zunächst die Alternativen beleuchten…

Halogenleuchten, Xenonscheinwerfer oder doch LED-Lampen? Die Wahl der Autobeleuchtung wird beim Autokauf oft stiefmütterlich behandelt. Dabei spielt diese eine zentrale Rolle für die Sicherheit im Straßenverkehr.

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Alle aktuellen Kombi-Modelle werden serienmäßig mit Halogenleuchten geliefert, die bereits seit Jahrzehnten als bewährter Standard gelten. Xenon-Scheinwerfer hingegen werden überwiegend als kostspieliges Extra angeboten – sind diese einen Aufpreis von oft mehr als 1.000 Euro wert?

LED Autobeleuchtung: Was leisten Xenon-Scheinwerfer im Vergleich?

Die richtige Autobeleuchtung ist ein wesentliches Sicherheitsmerkmal für Ihr Kombi-Auto und sollte bereits beim Autokauf berücksichtigt werden. Der Grund weshalb Xenon-Scheinwerfer den Kaufpreis spürbar stärker beeinflussen als klassische Halogenleuchten, liegt nicht an der Glühbirne selbst, sondern vielmehr an der dahinter liegenden Technik bei der Auto-Ausstattung.

Bei Halogenleuchten erfolgt die Lichtstreuung beziehungsweise die Lenkung des Lichtstrahls über im Scheinwerfer fest eingebaute Reflektorflächen. Kombi-Modelle mit Xenon-Scheinwerfer verfügen hingegen oftmals über sehr komplexe Linsensysteme, die das Licht in die gewünschte Bahn lenken und dabei zumindest punktuell verstärken. Bei adaptiven Systemen im Kombi-Auto wird die Lage der Linsen durch die Bordelektronik zusätzlich automatisch verändert, um für unterschiedlichste Bedingungen die optimale Autobeleuchtung zu gewährleisten.

Alle Kombi-Auto Modelle mit automatischem Kurvenlicht oder witterungsbedingter Anpassung der Lichtintensität verfügen über solche Einrichtungen. Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Kombi-Auto sind, sollten Sie jedoch darauf achten, dass Ihnen keine Mogelpackung serviert wird. Das bedeutet im Klartext, dass Ihr Neuwagen auch tatsächlich über ein Linsensystem verfügen muss. Xenon-Sheinwerfer ohne jenes System bringen, trotz spürbarem Aufpreis bei der Anschaffung mancher Kombi-Modelle, kaum Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Halogenleuchten. Dennoch kann Xenon nachgerüstet werden.

Sind LED-Leuchten eine gute Alternative zur klassischen Autobeleuchtung?

Haben LED-Lampen mittlerweile ihren Einzug in fast alle Lebensbereiche geschafft, zeichnen sie sich doch durch einen geringen Energieverbrauch und eine lange Lebensdauer aus. Bis Kombi-Auto-Modelle flächendeckend mit dieser Technik ausgestattet sind, wird aber noch viel Zeit vergehen. Die Lichtausbeute ist noch zu gering, als dass LEDs als alleinige Autobeleuchtung gute Dienste leisten könnten. Etablieren konnte sich diese Technik aber als Zusatzbeleuchtung, etwa als Ergänzung zu klassischen Halogenleuchten, um den Fahrbahnrand besser auszuleuchten. Sollte Ihr Kombi-Auto mit einem eigenen Tagfahrlicht ausgestattet sein, verbirgt sich zumeist dahinter bereits jetzt moderne LED-Technik.

Was in jedem Fall bei Scheinwerfern beachtet werden sollte

Unabhängig davon mit welchem Lichtsystem Ihr Kombi-Auto ausgestattet ist, bleibt die regelmäßige Wartung der Autobeleuchtung unumgänglich. Nur korrekt eingestellte Scheinwerfer sorgen für Ihre eigene Sicherheit und vermeiden die Blendung des Gegenverkehrs. Es empfiehlt sich, zumindest jährlich eine entsprechende Fachwerkstatt aufzusuchen, um die Einstellung überprüfen zu lassen.

LED Beleuchtung an den Türgriffen

Die Verschönerung des fahrbaren Untersatzes hat für viele Fahrzeughalter oberste Priorität. Die Beleuchtung der Türgriffe aber stellt nicht nur eine beliebte Form des Tunings dar, sondern bietet darüber hinaus auch praktischen Nutzen. Vor allem bei LED.

Als Besitzer eines der beliebten Kombi-Modelle möchten Sie Ihren Wagen optisch herausputzen? Gut, dass Sie auf Tuning-Zubehör zurückgreifen können. Auf diese Weise machen Sie Ihr Kombi-Auto mit wenigen Handgriffen zu einem echten Hingucker.

Über Sinn und Unsinn der LED-Türgriffe

Großer Beliebtheit erfreut sich schon seit Jahren die Verwendung sogenannter LED-Türgriffe. Hier werden kleine Leuchtdioden am Türgriff angebracht, die auf eine ansprechende Art für ausreichend Beleuchtung sorgen. Ob die LED-Türgriffe an Ihrem Kombi-Auto außen oder innen angebracht werden, liegt dabei ganz in Ihrem persönlichen Ermessen. Was die äußerliche Befestigung angeht, gilt es allerdings, gewisse Richtlinien einzuhalten. Um etwaigen Problemen bereits in ihrer Entstehung vorzubeugen, sollten Sie die LEDs so anschließen, dass diese lediglich dann aufleuchten, wenn die Zentralverriegelung betätigt wird. Dieser Rat gilt unabhängig davon, welches der zahlreichen Kombi-Modelle Sie fahren.

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Die Kopplung der Beleuchtung des Türgriffs an die Beleuchtung des Innenraums hingegen kann schon wieder Schwierigkeiten hervorrufen. Ob der Einbau der LED-Türgriffe Ihr Kombi-Auto tatsächlich optisch aufwertet, ist sicherlich eine Frage des Geschmacks – wie immer beim Auto-Tuning. Fakt ist aber, dass sich die Beleuchtung durchaus als praktisch erweisen kann. Die Zeiten, in denen bei Dunkelheit nach dem Griff der Tür getastet werden musste, sollten nach der Installation endlich der Vergangenheit angehören. Darüber hinaus sorgt diese Form des Tunings dafür, dass die teils recht unauffälligen Kombi-Auto-Modelle einen individuellen Touch verliehen bekommen. Der Wiedererkennungswert ist deutlich höher.

Erwerb und Einbau der LED-Türgriffe

Die Entscheidung für die Verwendung der LED-Türgriffe ist grundsätzlich davon losgelöst, welches der Kombi-Auto-Modelle Sie besitzen. Im Rahmen des Tunings spielen lediglich die gewünschte Farbe der Beleuchtung, die Größe der verwendeten Module sowie auch der Platz, der am Türgriff zur Verfügung steht, eine Rolle. Sofern Sie darauf achten, die LEDs nicht zu groß zu kaufen, können Sie diese befestigen, ohne dabei den Türgriff an Ihrem Kombi-Auto ausbauen zu müssen. In diesem Fall reicht es aus, ein kleines Loch zu bohren. Im nächsten Schritt können Sie die mit einem Widerstand verbundenen LEDs von hinten durch die Bohrung schieben und mit Sekundenkleber oder Heißklebepistole fixieren.

LED gesehen: Nummernschildbeleuchtung nachrüsten

Die LED drängt als neue, sparsame Lichtquelle seit einiger Zeit auf den Markt und hat nun auch das Auto-Segment erreicht. Vor allem Beleuchtungen, welche sich unter Dauereinsatz befinden, erleben mit moderner LED-Technik eine hervorragende Neuerung.

LED-Beleuchtungen finden sich mittlerweile in allen Bereichen. Neben den Anwendungsgebieten Haushalt und Veranstaltungstechnik sind die extrem hellen und vor allem sparsamen Lichtquellen auch im Kombi-Auto-Segment zu finden.

Bei Dauerbrennern lohnt sich der Umbau auf LED beim Kennzeichen

Da die Nummernschild-Beleuchtung das Kennzeichen immer sichtbar halten muss, ist diese hohen Belastungen ausgesetzt. Die einwandfreie Funktion der Nummernschild-Beleuchtung ist laut StVO Pflicht. Darüber hinaus muss die Nummernschild-Beleuchtung weiß sein. Doch einer Umrüstung der Nummernschild-Beleuchtung auf ein Kennzeichen-LED-Set steht nichts im Wege, sofern die  Eigenschaften wie Farbe und Funktion am Kombi-Auto nicht eingeschränkt sind. Grundsätzlich lohnt der Einbau von LED fürs Kennzeichen, da diese neuartige Technik zwei maßgebliche Vorteile bietet.

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LED-Leuchten verfügen über die dreifache Leuchtkraft von herkömmlichen Leuchtmitteln. Darüber hinaus kann die Lebensdauer aufgrund der modernen Lichttechnik bis zu fünf Mal länger anhalten als bei bisher genutzten Glühlampen. Daher bieten LED fürs Kennzeichen nicht nur eine Energieersparnis, sondern einen erhöhten Geldwert durch die längere Haltbarkeit.

LED wird an den Nummernschildern einfach angeschlossen

Der Umbau von Verglühlampen auf eine moderne Nummernschild-Beleuchtung
Der Umbau auf LED fürs Kennzeichen ist dank der innovativen Bauteile sehr einfach. Bei der Umrüstung auf eine LED-Nummernschild-Beleuchtung bei einem Kombi-Auto bietet das Plug-and-Play-System maximalen Einbaukomfort. Die Hersteller der Kennzeichen LED-Systeme setzen nahezu alle auf ein Plug-and-Play-System, um den Einbau für den Kunden so einfach wie möglich zu gestalten. Zur Montage am Kombi-Auto muss zunächst die Heckklappe geöffnet und die alte Nummernschild-Beleuchtung freigelegt werden.

Dies gestaltet sich bei den verschiedenen Modellen unterschiedlich. Im Regelfall reicht es aus, das Schutzglas der alten Leuchte abzunehmen. Nun kann das alte Leuchtmittel herausgenommen werden und das neue in die dafür vorgesehene Halterung eingesetzt werden. Jedes Kombi-Auto verfügt über andere Anschlüsse, daher ist es beim Kauf wichtig, die passenden LED fürs Kennzeichen auszuwählen. Nachdem die LED angeschlossen wurden, kann das Licht in Betrieb genommen werden. Hierzu müssen die Zündung und das Licht angeschaltet werden. Beim Kauf sollte ebenfalls auf das Feature „R-LED Check“ geachtet werden. Mit dieser Funktion können die LED fürs Kennzeichen eingebaut werden, ohne eine Fehlermeldung beim Bordcomputer auszulösen.

LED beim Kombi defekt: Ursachen, Lösungen, Tipps

Die Leuchtdiode ist langlebiger und strahlender als die gute alte Glühlampe. Gut zu wissen, wann LEDs eingesetzt werden können und wie sie ersetzt werden müssen.

Die LED (Light Emitting Diode: Licht emittierende Diode) wird in immer weiteren Bereichen des täglichen Lebens eingesetzt. Im Auto sind LEDs, zum Beispiel in einer roten LED-Lampe als Schluss- oder Bremslicht seit 1992 nichts Neues mehr. Seit 2007 werden LEDs beim Pkw als Voll-Scheinwerfer fürs Abblend- und Fernlicht eingesetzt.

Leistungsfähigkeit der LED

Eine LED-Lampe ist nicht nur energiesparend und haltbarer, sie ist heutzutage bereits oftmals ein wichtiges Designmerkmal. Der Gebrauch wird auch zukünftig weiter zunehmen. Umso wichtiger ist es zu wissen, was zu tun ist, wenn die LED-Lampe im Kombi-Auto mal Probleme macht. Die vielen Vorteile werden der Leuchtdiode schon in naher Zukunft zum Siegeszug verhelfen, seit 2011 ist ein LED-Tagfahrlicht für das neue Kombi-Auto sowie andere Fahrzeuge sogar Pflicht. Fast immer liegt das Problem einer defekten LED-Lampe an einem Defekt einer der internen Leuchtdioden.

Diese sind, ohne fachmännische Expertise kaum zu reparieren. Daher lohnt sich sowohl die Reparatur als auch das Auf- und Nachrüsten der LEDs im Pkw mit einem bereits vom TÜV zugelassenen Nachrüst-Set. Ein solches Tagfahrlicht-Set ist zwischen 170 und 219 Euro zu haben. Die LED-Lampe wird über einen 12-Volt-Leitungsanbinder mit dem Kombi-Auto verbunden. Moderne LEDs liefern heute selbst nach 50.000 Stunden immer noch 70 Prozent ihres vollen Lichtstroms. Der größte Feind jeder Leuchtdiode ist die Feuchtigkeit im Kombi-Auto. Sehr wichtig ist auch die Kühlung der LEDs. Bis zu 80 Prozent der aufgenommenen elektrischen Leistung gibt die LED-Lampe als Wärme ab. Deshalb ist für eine entsprechende Kühlung, beispielsweise durch einen Lüfter, zu sorgen. Andererseits sinkt die Lebensdauer der eben neu erworbenen Dioden beträchtlich.

Gesetzliche Grundlagen bei LED-Lampen

Während die Einsatzmöglichkeiten von Leuchtdioden bemerkenswert vielfältig sind, müssen einige strenge Regeln beachtet werden. Zum Beispiel darf die LED-Lampe des Kombi-Autos nach vorn nur weißes LED-Licht abstrahlen, nach hinten nur rotes Licht und zu den Seiten nur gelbes. Weiße Rückscheinwerfer und gelbe Blinker bilden die Ausnahme. Auch müssen Zusatz-LEDs paarweise und auf gleicher Höhe montiert werden. Grundbedingung ist die amtliche Zulassung der LEDs im Pkw. Neue LED-Rückleuchten werden zum Beispiel immer mit einer Betriebserlaubnis geliefert. Damit wird der Einsatz der neuen Lampe am Kombi-Auto im Straßenverkehr erlaubt.

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