Audi A6 Avant in seiner ganzen Pracht. Foto: Audi
Audi A6 Avant in seiner ganzen Pracht. Foto: Audi

Audi A6 Avant überzeugt mit inneren Werten

Der Audi A6 Avant empfängt den Fahrer und die Beifahrer mit einem hervorragenden Raumgefühl und einer Innenausrichtung, die vor allem am Komfort orientiert ist. Auf Wunsch ist exzellentes Zubehör erhältlich wie zum Beispiel ein Spezialsitz mit zahlreichen Möglichkeiten der Einstellung – wahlweise mit Massage-Funktion oder Belüftung des Sitzes. Nicht die einzige Überraschung beim Audi A6 Avant.

In der oberen Mittelklasse von Audi ist der Audi A6 Avant taktgebend bei den Audi-Kombis. Vor allem bei gewerblichen Kunden erfreut der Audi A6 Avant sich extrem hoher Beliebtheit: 86,7 Prozent aller A6-Zulassungen sind gewerblich. Die siebte Generation des Avant A6 heißt offiziell C8 und fand 2018 (kurz nach dem Erscheinen der zugehörigen Limousine) A6 den Weg auf den Käufermarkt.

Die Tradition vom Audi-Kombi Audi A6 Avant

Zwar trug der A6 nicht immer diese Produktbezeichnung, sondern ist der Nachfolger des legendären Audi 100, doch in diesem echten Klassiker hat auch der Avant A6 seine Wurzeln. Avant ist bereits seit den Zeiten des Audi 100 die Produktbezeichnung für die Kombis des süddeutschen Automobilherstellers. Das französische Wort „avant“ bedeutet ins Deutsche übertragen „vor“ und zumindest in Studien erweiterte Audi die Klasse um die Oberklassevariante Avantissimo, ohne dieser je zur Marktreife zu verhelfen.

Daher lohnt sich der Blick in die Geschichte des Ingolstädter Automobilherstellers und im Falle des Audi A6 Avant führt dieser ein halbes Jahrhundert in die Vergangenheit.

Audi 100 – C1 (1968 bis 1976)

Der Audi 100 erhielt seinen Namen ursprünglich aufgrund der 100 PS im Motor, einen Kombi gab es bei dem Klassiker allerdings nicht. Mehr als 827.000 Audi 100-Modelle wurden verkauft, die frontgetriebene Limousine machte als Zwei- und Viertürer und mit Fließheck eine gute Figur und dass Audi heute überhaupt zu den großen Namen der oberen Mittelklasse gehört, hat das Unternehmen dem Audi 100 zu verdanken.

Audi 100 – C2 (1976 bis 1982)

Audi 100 Avant quattro

Audi 100 Avant quattro. Foto: Audi

Mit der zweiten Generation erhielt der Audi 100 zumindest nominell eine Kombi-Variante. Zum ersten Mal war der Audi 100 auch als Avant verfügbar, die Schrägheckversion lieferte Kunden eine große Heckklappe und der Laderaum ließ sich durch umklappbare Rücksitze erweitern. ?Der Avant kam ein Jahr nach dem Verkaufsstart der C2-Limousine auf den Markt, mit der zweiten Generation fehlte dafür das Coupé im Produkt-Line-Up. Der C2 musste sich mit namhafter Konkurrenz messen und spielte erstmals in der Liga der oberen Mittelklasse mit, maß sich also mit dem 5er BMW und dem Mercedes W 123.

Audi 100 – C3 (1982 bis 1991)

Wieder dauerte es ein Jahr, ehe Audi der Limousine einen Kombi an die Seite stellte. Der C3 Avant entspricht dabei viel eher unserem heutigen Verständnis eines oberen Mittelklassekombis als noch der C2, der Laderaum ist voluminös, das Auftreten wuchtig. Der C3 Avant erhielt ab 1990 mit der 100 Avant Sport-Edition eine Sonderausgabe, die auch heute noch unter Liebhabern gern gesehen ist. Breitere Kotflügel und ausgestellte Radläufe bei einem besseren Fahrwerk machten den C3 Avant Sport zu einem Zuchthengst im Stall der Ingolstädter, der aber viel Gepäck wuchten konnte.

Audi 100 – C4 (1990 bis 1994)

Der C4 sollte die letzte Generation des Audi 100 sein, erstmals war der ab 1991 verfügbare Avant zur Limousine ein reiner Kombi und das Schrägheck verschwand ganz. Das Resultat war mehr Ladevolumen, gleichzeitig optimierte Audi durch das Wegfallen der schrägen Seitenscheiben das Wärmemanagement. Der C3 Avant konnte sich im Sommer noch stark aufheizen, dies gehörte mit dem C4 der Vergangenheit an. Optisch wurde die Formsprache deutlich runder, was den C4 eher wie aus einem Guss erscheinen lässt. Im Inneren gaben nun entweder Fünfzylinder- oder Sechszylindermotoren den Takt an, eine Bremsanlage mit 314 Millimeter großen Bremsscheiben sorgte dafür, dass der C4 auch als vollbeladener Kombi mühelos zum Halt kam.

Audi A6 – C4 (1994 bis 1997)

1994 erhielt der Audi 100 einen Facelift und gleichzeitig einen neuen Namen. Hatte Audi ursprünglich die Intention, alle Produktmodelle nach der Leistung in PS zu benennen, so ging diese Absicht noch nie richtig auf. Bereits beim C1 wich Audi von der PS-Nomenklatur ab, folgerichtig wurden alle Audimodelle ab 1994 umbenannt, der ehemalige Audi 100 war nun der Audi A6, die Produktgeneration blieb aber zunächst die vierte der Linie. Den Audi A6 zeichnete vor allem ein leistungsstärkerer Dieselmotor aus, Front, Heck und Karosserie wurden im Design leicht angepasst.

Audi A6 – C5 (1997 bis 2005)

Komplett neu entwickelt wurde dagegen der C5, vor allem die stufenlose Automatik (Multitronic) war neu mit an Bord und gilt als eines großen Erkennungsmerkmale des A6 C5. Auch die Mehrlenker-Vorderachsenkonstruktion wurde speziell neu entwickelt und hatte mit den Vorgängergenerationen des Audi 100 nicht mehr viel gemein. Im März 1998 folgte auch der zur Limousine passende Audi Avant A6, neben den deutlich runderen Formen am Heck sticht auch die Frontansicht mit einem veränderten Antlitz hervor. Durch die Chromrahmung wurden die vorderen Stoßfänger elegant ins Design integriert.

Audi A6 – C6 (2004 bis 2011)

Audi RS6 Avant 2005

Audi RS6 Avant 2005. Foto: Audi

Noch runder wurde das Design mit dem C6, die ab 2004 erhältliche Limousine rundete das Design so weit ab, wie dies auch heute noch für die Audi-Karossen typisch ist. Ab 2005 folgte auch der Kombi Avant C6, besonders ins vergrößerte Heck integrierte das runde Design sich gut und ließ den Avant A6 C6 trotz seiner Größe sportlich wirken. Luftfederung, Abstandsregeltempomat und eine Bluetooth-Anlage zum freien Sprechen machten den Avant A6 technisch zu einem Automobil der Spitzenklasse und waren der Konkurrenz voraus. Eine bessere Geräuschdämmung machte die Fahrt im Innenraum sogar noch komfortabler. Tatsächlich konnte der A6 kurzfristig sogar zum meistverkauften Automobil seiner Klasse (in Deutschland) werden und beendete damit ein jahrzehntelanges Monopol, das Mercedes innehielt.

Audi A6 – C7 (2011 bis 2018)

Mit der siebten Generation (bzw. der vierten Generation nach dem Namenswechsel) brachte Audi den Avant-Kombi zum ersten Mal noch im selben Jahr wie die Limousine auf den Markt. Aber September 2011 konnten Autoliebhaber am Steuer eins Avant A6 C7 Platz nehmen. Der C7 basierte dabei auf einer völlig neuen Plattform, dem modularen Längsbaukasten, der bereits zuvor in A4, A5, A7 Sportback und B5 verbaut wurde. Am sichtbarsten wurde dieser Plattformwechsel am Radstand, der sich nun etwas erweiterte, der C7 war fortan nicht mehr ganz so frontlastig. Auch die Motorenauswahl wurde angepasst und optimiert. Von außen war vor allem die Anpassung der Frontscheinwerfer und die dynamischere Form ein klares Erkennungsmerkmal des C7. Mehr Linien, athletische Kurven und ein „verkniffen konzentrierter“ Blick waren nun die ästhetischen Markenzeichen des A6. Auch der großräumige Avant wirkte damit sofort wie ein kraftvoller Sportwagen.

Audi A6 – C8 (ab 2018)

Der Avant C8 kommt im September 2018 auf den Markt und orientiert sich optisch an einer Designstudie des Genfer Autosalons. Neben den sportlichen Frontscheinwerfern wird nun auch das Heck wieder stark abgeschrägt, was den kraftvoll dynamischen Eindruck des Audi Avant A6 auch in der siebten Kombi-Generation noch einmal untermauert. Der Einstiegspreis für den Avant A6 dürfte dann bei rund 48.000 Euro liegen, also etwa 2.500 Euro mehr als die zugehörige C8-Limousine. Als Motorisierung bedeutet dies für Kunden 204 PS in einem Vierzylindermotor mit Frotnantrieb.

Die Designer von Audi haben aber mit dem C8 sichergestellt, dass das Ladevolumen im Vergleich zum Vorgänger unverändert bleibt. Bis zu 1.680 Liter sind es, damit ist der Avant A6 aber der kleinste Kombi der oberen Mittelklasse vergleichbarer Hersteller, der BMW 5er (bis 1.700 Liter) und die Mercedes E-Klasse (bis 1.820 Liter) schneiden besser ab.

Tatsächlich ist der A6 aber so sportlich und kraftvoll, dass Fahrer und Beifahrer bis zur B-Säule nicht einmal merken, dass sie im Avant sitzen. Die Passagiere auf den hinteren Plätzen werden es dagegen sofort beim Einsteigen merken, denn der Einstieg ist nun deutlich großzügiger. Hinzu kommen bequeme Sitze und ein hochwertiges Cockpit, zusammen mit bis zu 39 Assistenzsystemen. Wer seinen Kombi innen gerne individualisiert, kann sich Komfortsitze, drei Displays und Ambientelicht (in 30 Farben) einbauen lassen.

Trotz seiner beachtlichen Größe lässt der Avant A6 sich traumhaft leicht einparken, dafür sorgen insgesamt fünf Parkkameras. 204 bis 340 PS und eine Hybridvariante sorgen auch unter der Haube für Gestaltungsmöglichkeiten – das nötige Kleingeld vorausgesetzt.

Der Audi Avant A6 – Konkurrenz zum 5er und der E-Klasse

Der Audi Avant A6 ist mehr als einfach nur ein Kombi, wie erfolgreich Audi mit dem Avant auch in der siebten Generation ist, zeigt sich an den Verkaufszahlen: von allen verkauften A6-Modellen sind ungefähr 60 Prozent Kombis.

Hinter Branchenprimus Mercedes oder BMW mit dem 5er muss der A6 Avant sich wahrlich nicht verstecken. Ein elegantes Äußeres, ein großer Laderaum und vor allem viele Möglichkeiten in den Bereichen Assistenz und Infotainment machen den A6 zu einer mehr als validen Alternative in der oberen Mittelklasse. Autofreunde sollten beim neuen Audi Avant A6 also aufhorchen.

Audi S6 Avant: Auf der Straße ein Wolf im Schafspelz

Audi S6 Avant

Audi S6 Avant. Foto: Audi

Wer den Wolf im Schafspelz sucht, findet ihn im Audi S6 Avant 4.0 TFSI mit gewaltigen 420 PS. Leichter ist der Audi S6 Avant als sein Vorgänger und wiegt nun 1950kg, aber dafür ist er um 25 Prozent effizienter. Verspricht zumindest der Hersteller. Aber kommt es bei diesem Auto wirklich auf geringeren Kraftstoffverbrauch an oder versucht man damit vielmehr sein Gewissen zu beruhigen? Sicherheit steht an erster Stelle und dafür sorgt der permanente Quattro-Antrieb, der optimale Bodenhaftung auch bei rutschigen Fahrbahnverhältnissen garantiert.

In der Optik unterscheidet sich der Audi S6 Avant nur minimal von den anderen Modellen im Kombi-Segment Audi Avant, aber mehr in Richtung Sportlichkeit wie mit den Außenspiegelklappen in Alu-Optik oder dem Kühlergrill mit Doppelstreben. Dezent und nicht auf den ersten Blick erkennbar.

Audi S6 Avant verbindet Eleganz mit Kraft auf der Straße

Um Unebenheiten des Untergrunds kümmert sich ein Luftfahrwerk, und was beim Allroad manuell einzustellen ist, erledigt der Audi S6 Avant automatisch. So wird zum Beispiel ab einer Geschwindigkeit von 120km/h die Höhe noch einmal reduziert, obwohl der Audi S6 Avant ohnehin schon über weniger Bodenfreiheit verfügt als die anderen Modelle der 6er Reihe. Die Innenausstattung überzeugt serienmäßig mit Eleganz, übersichtlicher Anordnung des Wesentlichen und smarten Extras wie den vollelektrischen Sportsitzen, 3-Speichen-Sportlederlenkrad, Diebstahlwarnanlage und Sitzheizung.

Audi RS6 Avant als Kombi überzeugend

Audi RS 6 Avant performance

Audi RS 6 Avant performance. Foto: Audi

Der Audi RS6 als Kombi überzeugt auf ganzer Linie. Schon der Vorgänger des kürzlich auf dem Nürburgring gesichteten Erlkönigs war ein Fahrzeug voller Widersprüche: Von außen betrachtet definitiv ein gemütliches Fahrzeug mit großem Ladevolumen, von innen aber knackiger als manch Sportwagen. Auf diesem Prinzip baut Audi mit der Konzeption des neuen RS6 Avant auf.

Wurde bei der Produktion der älteren Generation noch auf den Lamborghini Gallardo gesetzt, geht der Hersteller nun neue Wege und lässt einen V8-Motor mit Zylinderabschaltung verbauen. Dieser garantiert bei einem Hubraum von knapp vier Litern und zwei Turboladern eine beachtliche Leistung, die der des Vorgängers in nichts nachstehen soll.

Zugkraft im Audi RS6 Kombi

Genauere Zahlen sind noch nicht bekannt, der Vergleich mit anderen Versionen des V8 aber deutet die enorme Zugkraft des Motors bereits an. So leistet der im 6S verbaute V8-Biturbo gut 420 PS. Die größere Variante, die im S8 zum Einsatz kommt, überzeugt mit 520 PS. Bei dem Motor, der das Herzstück des neuen Audi RS6 als Kombi bilden wird, handelt es sich schließlich um eine noch stärkere Ausbaustufe.

Vor diesem Hintergrund ist davon auszugehen, dass hier mindestens 550 PS unter der Haube stecken werden. Der Kombi, dessen öffentlicher Marktstart für Frühjahr 2013 vorgesehen ist, soll von der Veränderung vor allem im Hinblick auf den Verbrauch und das Gewicht profitieren. Darüber hinaus wird derzeit auch noch an der Einstellung des dynamisch anmutenden Fahrwerks gefeilt.

Mit ansprechender Optik punktet der Audi RS6 als Kombi

In Sachen Optik ist festzustellen, dass der RS6 Avant nahezu identisch mit seinem Serienbruder ist. Einen sichtbaren Unterschied stellen zum jetzigen Zeitpunkt nur die großen 20-Zoll-Felgen und die ebenfalls etwas größer geratenen Lufteinlässe in der Front dar. Auch die massigen Endrohre, die sich am Heck des Wagens befinden, weisen auf die ungewöhnliche Kraft des Fahrzeuges hin.

Der Kombi, der in der Preisliste mit 75.250 Euro aufgeführt ist, soll auch über einen Allradantrieb verfügen. Damit könnte er sich auch im Winter von seiner durchweg verlässlichen Seite zeigen. Auf den Marktstart des Powerpakets muss allerdings noch geduldig gewartet werden. Weitere bevorstehende Highlights sind das Erscheinen der RS6-Limousine und des RS7-Sportbacks. Damit beschert der beliebte Hersteller aus Ingolstadt nicht nur Liebhabern spannende Zeiten.Das Advanced Sound System stammt von Bang & Olufsen und bietet auf jedem Sitzplatz eine außergewöhnliche Qualität des Klangs. Fünfzehn Lautsprecher und ein Subwoofer bringen es insgesamt auf eine Leistung von 1.200 Watt.

Audi A6 Avant als RS6-Version

Audi A6 Avant als RS6-Version. Foto: Audi

Auf Wunsch baut Audi auch ein hochauflösendes Farbdisplay ein, das dem Fahrer ein umfangreiches Unerhaltungsprogramm zur Verfügung stellt. Überall erlebt man, was der Audi-Claim in der Realität bedeutet: Technik, die begeistert.

Fahrt im A6 Kombi entspannt

Zahlreiche Ablageflächen und Stauräume machen jede Fahrt mit dem Audi A6 Avant zu einer entspannten Angelegenheit, sei es eine Kurzstrecke oder eine längere Tour. Die Rücksitzlehne ist im Verhältnis von 40:60 teilbar und lässt sich ganz einfach vom Gepäckraum aus über die Fernverriegelung der Lehne umklappen.

Das Volumen für das Gepäck beträgt beim Audi A6 Avant 565 Liter. Ist die Sitzbank vollständig umgeklappt beträgt es 1.680 Liter. Die Klappe des Gepäckraums kann, wenn dies gewünscht wird, auch elektrisch geschlossen oder geöffnet werden. Die elektrische Abdeckung des Gepäckraums fährt beim Schließen der Klappe des Gepäckraums automatisch nach unten. Beim Öffnen fährt die Abdeckung automatisch wieder hoch und ermöglicht so einen freien Zugriff auf den Gepäckraum.

Der Audi Avant A6 und seine inneren Werte

Seine ungewöhnliche Power bezieht der Audi A6 Avant erstens aus seiner Aluminium-Hybrid-Bauweise, die das Gewicht stark reduziert. Zweitens ist er mit einem leistungsstarken FSI-, TFSI- oder TDI-Motor ausgestattet. Das Doppelkupplungsgetriebe S tronic® zeichnet sich durch sieben Stufen aus. Das Fahrerinformationssystem ist mit einem Effizienzprogramm ausgestattet, wodurch der Verbrauch von Benzin oder Diesel reduziert wird. Das Start-Stop-System schaltet den Motor bei einem kurzen Stillstand des Autos ab. Das Thermomanagement verkürzt die Phase des Warmlaufens des Motors. Diese Innovationen kommen dem Schutz der Umwelt zugute.

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Im Grunde unterscheidet sich der Audi A6 Kombi optisch von der A6 Limousine nur durch das angehängte Kombiheck. Zumindest, wenn Sie nur die vorderen zwei Drittel des Fahrzeugs betrachten. Danach fällt das Heckdach beinahe wie bei einem Coupé relativ steil ab. Der Radstand beim Audi A6 Kombi beträgt 2,91 Meter, bei einer Gesamtlänge von 4,93 und einer Breite von 1,87 Meter.

Sehr gute Serienausstattung im Audi A6 Avant

Eine Dachreling sowie ein im Kofferraum angebrachtes Schienenfixiersystem gehören zur Serienausstattung des Audi A6 Kombi. Ebenfalls serienmäßig eingebaut sind Klimaanlage, Tempomat und ein Infotainment-System inklusive Monitor. Die durch Gestensteuerung bedienbare Heckplatte gibt es indessen – ebenso per Elektronik einstellbare Sportsitze – nur gegen Aufpreis. Im Innern des A6 Kombis kann ein Frachtvolumen von 565 bzw. 1680 Litern (als Zweisitzer) untergebracht werden.

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Für weitere Lasten ist eine zusätzliche Anhängelast von bis zu 2,1 Tonnen erlaubt. Der Ingolstädter Autobauer hat dem Audi A6 Kombi im Innenraum großzügige Ablageflächen und im Vergleich zu den Vorgngermodellen noch mehr Beinfreiheit verpasst, was seinen Limousinencharakter unterstreicht.

Audi A6 Kombi: Billigste Version kostet 41.000 Euro

Für ein Neufahrzeug müssen sie in der billigsten Ausführung knapp 41.000 Euro locker machen. Dafür verfügen bereits die Einsteigermodelle der Benzinerversion über 180 PS. Der Diesel vereinigt 177 PS unter seiner Motorhaube. Von Null auf Hundert beschleunigt der Standardbenziner mit Sechsganggetriebe in 8,1 Sekunden, der vergleichbare Diesel in 9,0.

Die Spitzengeschwindigkeit beträgt zwischen 220 (Diesel) und 235 Km/h. Die höherpreisigen 3-Liter-Versionen schaffen – je nach Ausführung – zwischen 230 und 250 Km/h. Die kraftvollste Diesel-Ausführung beschleunigt von 0 auf 100 Km/h in 5,4 Sekunden. Allerdings müssen Sie für diese Modelle bis zu 15.000 Euro mehr auf den Tisch legen als für die Einstiegsversionen.

Audi A6 Avant Test mit Bestnoten bestanden

Mit seinem Kombi-Fahrzeug Avant A6 hat Audi die Karten auf dem Markt neu gemischt. Das Fahrzeug der oberen Mittelklasse ist seit 1994 ein Hit und heute stärker denn je. Durchzugsstarke Motoren liefern dem Kombi bis zu über 500 PS.

Während die Frontpartie äußerst breit und sportlich wirkt, setzt Audi bereits in der frühen Generation des A6 Avant auf Premiumqualität im Innenraum. Überarbeitete Instrumente, digitale Anzeigen und erste Xenonscheinwerfer überraschen im Audi Kombi aus der Ära vor 2000. Üppige Benzinmotoren mit acht Zylindern in der Sportvariante des A6 sorgten schon damals für großes Aufsehen und sind noch heute gefragt.

Sogar Geländefahrt mit dem Audi A6 Kombi möglich

Die zweite Generation des Audi A6 Avant kam und brach schließlich mit so manchen Konventionen. Die Allradversion Allroad A6 mit höherem Radstand erlaubte es Kombifahrern fortan, auch im offenen Gelände unterwegs zu sein. Ein deutliches Facelift unternahm Audi aber erst nach dem Jahr 2000.

Mit dem A6 als Kombi Mercedes Konkurrenz machen

Motorhaube, Stoßstange, Scheinwerfer und Auspuff wurden im Design erfolgreich aktualisiert, während die dritte Generation ab 2004 für einen Durchbruch im hart umkämpften Markt sorgte. Der A6 Avant erhielt unter anderem die ADAC-Auszeichnung des Jahres 2005 und überholte so erstmals den harten Konkurrenten Mercedes Kombi.

So richtig drehten die Audi-Kombis ab dem Jahr 2004 bis heute auf. Premium-Kombis von Audi rüsteten ab dem Jahr 2004 in allen Sicherheitskategorien auf und erreichten immer mehr Käuferschichten im gehobenen Preissegment. Spitzenmotorisierungen und beste Ergebnisse im Crashtest markierten spätestens ab 2004 Audis Vorreiterrolle für innovative Kombis.

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