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Autofahren in der Schweiz: Infos für die Urlaubsreise

Die Verkehrsregeln der Schweiz sind den deutschen sehr ähnlich. Besonders auf Gebirgsstraßen ist Vorsicht geboten. Auch die allgemeinen Geschwindigkeitsbeschränkungen sind für das Autofahren in der Schweiz relativ scharf.

Obwohl 20 Prozent der Schweizer gar kein Auto besitzen, ist das Autobahnnetz der Schweiz eines der dichtesten der Welt. Die Verkehrsregeln der Schweiz sind auch bei Autoreisen sehr streng, was Geschwindigkeitsbegrenzungen betrifft.

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Trotzdem lieben die Schweizer schnelle und große Autos. Viele Schweizer fahren in den Sommermonaten auch barfuß. Im Straßenverkehr ist Barfuß zwar nicht verboten – aber auch nicht zu empfehlen.

Autofahren in der Schweiz: Die wichtigsten Verkehrsregeln

Autofahren in der Schweiz. Foto: Adobe / daboost

Foto: Adobe / daboost

Wenn Sie Urlaub in der Schweiz machen, sind die Verkehrsregeln prinzipiell nicht sehr ungewohnt. Einzig die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind gewöhnungsbedürftig. Obwohl das Straßennetz der Schweiz gut ausgebaut ist, sind viele Strecken im Winter gefährlich.

Besonders in höher gelegenen Regionen werden Straßen auch teilweise unbefahrbar. Häufig finden Sie auf Gebirgsstraßen enge Kurven, die schlecht einsehbar sind. Auch sollten Sie im Winter immer Schneeketten in Ihrem Kombi-Auto mitführen.

Denn für Nicht-Schweizer ist das Fahren auf Gebirgsstraßen ziemlich anstrengend. Sie sollten sich am besten mit Ihrem Kombi-Auto an ortskundigen Fahrern orientieren. Die Verkehrsregeln der Schweiz schreiben eine Promillegrenze von 0,8 vor. Das Überschreiten kann aber sehr teuer werden.

Kinder unter zwölf Jahren dürfen nur auf dem Rücksitz des Autos sitzen. Laut Verkehrsregeln der Schweiz dürfen Sie auf Schweizer Autobahnen 120 Stundenkilometer, auf Landstraßen 80 Stundenkilometer und im Ortsgebiet 50 Stundenkilometer pro Stunde fahren. Auch die Verkehrsregeln der Schweiz schreiben eine Anschnallpflicht für alle Personen im Auto vor. Natürlich ist auch das Telefonieren im Auto nur mit Freisprecheinrichtung erlaubt.

Autofahren in der Schweiz: Gebühren und Bußgelder

Auf allen Autobahnen und Schnellstraßen besteht Vignettenpflicht wie in Österreich. Die Vignette für Ihr Auto kostet in der Schweiz für ein Jahr 40 Franken. Sie müssen diese auf der Windschutzscheibe anbringen. Die Verwendung von Klebestreifen ist hierbei untersagt. Das Fehlen der Vignette wird mit 200 Schweizer Franken bestraft. Sie erhalten die Vignette an Postämtern, Tankstellen und dem Schweizer Zoll. Informationen zu Nachbarländern, finden sich in dieser Übersicht: Bitte klicken!

Auch in Deutschland können Sie die Schweizer Vignette bereits bei der Deutschen Post oder Automobilklubs kaufen. Bußgelder sind in der Schweiz im Allgemeinen teuer. Sie beginnen bei 40 Franken (circa 33 Euro) pro Vergehen. Auch Falschparken ist nicht günstiger.

Aber sogar kleine Vergehen wie das Vergessen des Blinkers bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr werden mit Bußen belegt. In der Schweiz heißt parken übrigens „parkieren“ und die sogenannten „Blechpolizisten“ sind Radarfallen.

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