Kindersitz Test: Das Gewicht entscheidet über die Größe
Mit dem Kombi fahren Familien gerne in den Urlaub. Das Gepäck lässt sich bestens im großzügigen Stauraum verladen, die Eltern freuen sich über ihre Ellenbogenfreiheit, und die Kleinen in ihren Kindersitzen drohen nicht von Utensilien verschüttet zu werden. Ein Kindersitz ist lebensnotwendig und muss ordnungsgemäß befestigt werden können. Jeder Kindersitz Test zeigt: Das Gurtsystem muss dem kleinen Körper seines Insassen wie maßgeschneidert sitzen. Aber was ist der richtige Kindersitz?
Der Kindersitz selbst muss im Innnenraum so fixiert sein, dass im Fall einer Kollision Gefahr abgewendet wird. Kindersitze gibt es in verschiedenen Größen. Sie werden auf die Körpergröße des Benutzers abgestimmt wie ein Schuh dem Fuß. Zur besseren Übersicht sind für Kindersitze Normgrößen definiert.
Für die Kleinsten ist die Babyschale entwickelt worden. Eltern werden den Moment nicht vergessen, als sie ihr Neugeborenes voller Andacht in der Babyschale zum Auto trugen, es auf dem Sitz ihres Kombis fixierten und mit der Umsicht eines Gefahrgut-Fahrers durch den Straßenverkehr steuerten. Babyschalen werden nur noch in der Normgruppe 0 plus bis 13 Kilo Körpergewicht produziert – damit tragen die Hersteller dem Umstand Rechnung, dass Babys heutzutage größer und schwerer sind. Die Babyschale kann bis zu einem Alter von maximal 18 Monaten genutzt werden.
Kindersitz Test fürs Auto: Wie schwer ist das Kind?
Kindersitze der Gruppe I werden für Kinder zwischen 9 und 18 Kilo Körpergewicht hergestellt. Sie besitzen ein integriertes Fünf-Punkte-Gurtsystem und eine Schlafstütze für den Kopf. Die Altersempfehlung für diese Kindersitze liegt zwischen 9 Monaten und 3,5 Jahren. Die Gruppe II und III wird beim Kindersitze Test zusammengefasst. Kindersitze dieser Bauart verfügen über kein eigenes Gurtsystem; sie werden mit dem Drei-Punkt-Fahrzeuggurt des Kombis fixiert. Die Kindersitz-Gruppen II/III sind für Kinder von 4 bis 12 Jahren gedacht. In Kilo ausgedrückt: von 15 bis 36 Kilo. Dann gibt es noch Kindersitze der Gruppen I bis III, die mit dem Kind wachsen. Diese Kindersitze sind ein bisschen wie ein Kombi: Ihr Stauraum ist auszieh- und verlängerbar und bietet jede Menge Platz. Meistens geeignet für 9 Monate bis 12 Jahre.
Im Kindersitz Test werden auch Variationen in den oben genannten Kindersitz-Gruppen vorgestellt. Wie schon erwähnt, ist die Babyschale 0 plus für die Babys gedacht, die schon größer sind. Die früher übliche Gruppe 0 bietet hingegen Transportschutz für kleinere Babys. Eine Babywanne trägt auch dem Umstand Rechnung, dass die zarten Kleinen nur flach liegend transportiert werden dürfen. Sie besitzt Seitenpolster und Drei- bzw. Fünf-Punkte-Gurtsysteme.
Bei Kindersitzen Gruppe I die Reboard-Variante erwägen
In Tests von Kindersitzen der Gruppe I werden von vielen Kinderärzten in der Reboard-Variante empfohlen. Reboard bedeutet: Der Sitz wird im Kombi entgegen der Fahrtrichtung fixiert. Diese Befestigungsvariante entlastet die bis zum 18. Monat empfindliche Wirbelsäule. Besonders sichere Kindersitze der Gruppe II/III, aber auch der Gruppe I werden mit einem Fangkörper ausgeliefert. Dieser Fangkörper sitzt eng vor dem Bauch des Kindes und stützt es bei einem Bremsmanöver zusätzlich ab. Es gibt auch noch eine Kindersitz-Gruppe 0/I, die von der Geburt bis zum 18. Lebensmonat eingesetzt werden kann. Alle Test Kindersitze dieser Gruppe sind Reboard-Kindersitze. Für Kinder mit Handicaps werden sogenannte Reha-Sitze produziert. Sie zeichnen sich durch eine aufwändige Polsterung aus und haben oft stufenlos verstellbare Fußstützen.
Die fünf Normgruppen für Kindersitze im Auto
Normgruppe | Gewicht | Alter (circa) | Größe (circa) | Übersicht |
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i-Size | bis 15 Monate rückwärts | 61/67 bis 105 cm | Hier klicken! | |
Gruppe 0 | 0 bis 10 kg | bis 1 Jahr | bis 75 cm | Hier klicken! |
Gruppe I | 9 bis 18 kg | 1 bis 4,5 Jahre | 75 bis 100 cm | Hier klicken! |
Gruppe II | 15 bis 25 kg | 3,5 bis 7 Jahre | bis 1,25 m | Hier klicken! |
Gruppe III | 25 bis 36 kg | 7 bis 12 Jahre | bis 1,5 m | Hier klicken! |
Babyschalen müssen über eine Polsterung verfügen, die sich dem empfindlichen Körper der Kleinsten ergonomisch stützend anschmiegt. Sie müssen hinreichend groß sein: Niemals darf der Kopf der Kleinen über den Schalenrand ragen – Gefahr von Schädelverletzungen! Getestete Kindersitze der Gruppe I sollen eine Schlafstütze integrieren. Während der Kombi über die Fahrbahn schnurrt, schlafen die Kleinen gerne ein und brauchen Halt. Sollte der Kindersitz seine kostbare Fracht zusätzlich mit einem Fangkörper sichern, muss dieser sich dem Kind ergonomisch anschmiegen und mitwachsen. Viele Kindersitze der Gruppe II/III können zu Sitzerhöhungen umgebaut werden, indem die Rückenlehne einfach abgenommen wird: Ein großer Tag für die Kleinen, wenn sie fast wie ein Erwachsener im Kombi mitfahren dürfen. Wichtig sind ausgeprägte Führungshörner neben den Beinen, damit der Beckengurt über das Becken und nicht über den Bauch verläuft. Bei den adaptierbaren Kindersitzen der Gruppe I bis III ist auf komfortabel verstellbare Kopfstützen zu achten. Die Kopfstützen des Kombis sind zu entfernen, damit der Sitz richtig anliegt.
Mitwachsende Kindersitze: Übersicht Gewicht, Alter und Größe
Normgruppe | Gewicht | Alter (circa) | Größe (circa) | Übersicht |
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Gruppe 0+ | 0 bis 13 kg | bis 2 Jahre | bis 90 cm | Hier klicken! |
Gruppe 0/I | 0 bis 18 kg | bis 5 Jahr | bis 100 cm | Hier klicken! |
Gruppe I/II | 9 bis 25 kg | 1 bis 7 Jahre | 72 cm bis 1,25 m | Hier klicken! |
Gruppe I/II/III | 9 bis 36 kg | 1 bis 12 Jahre | 75 cm bis 1,50 m | Hier klicken! |
Gruppe II/III | 15 bis 36 kg | 3,5 bis 12 Jahre | 95 cm bis 1,50 m | Hier klicken! |
Unter testberichte-und-testsieger.de/Spielzeug_Baby/Test/Kindersitz werden prämierte Modelle aus dem Kindersitze Test vorgestellt. Ein hochwertiger Kindersitz für den Kombi ist eine Anschaffung, für die etwas tiefer ins Portemonnaie gegriffen werden muss. Dennoch darf an der Qualität nicht gespart werden. Hier geht es um die Sicherheit der Kinder! Lohnenswert ist die Investition in einen sehr guten mitwachsenden Kindersitz der Gruppe I bis III, der zur Sitzerhöhung zurückgebaut werden kann. Die Kombination vieler Funktionen spart Geld. Wer nur sporadisch in seinem Kombi Gastkinder transportiert, kann sich ein tolles Exemplar aus dem Kindersitze Test auch leihen. So wie man sich einen Transporter leiht für die seltenen Fälle, in denen der Kombi zu klein ist. Verleihfirmen sind im Internet zu finden.
Kindersitze: Diese Modelle eignen sich für Ihre Kombi-Auto
Sicherheit garantiert: So finden Sie ohne Probleme die richtigen Kindersitze für Ihre Kinder passend zum Kombi. Viele Autofahrer entscheiden sich für einen Kombi, weil sie für ihre große Familie entsprechend viele Sitzplätze benötigen. Da bei den Kleinsten die Sicherheit an vorderster Stelle steht, ist es entscheidend, dass man die richtigen Kindersitze für Kombi-Modelle wählt.
Die Qual der Wahl bei den Kindersitzen
Wenn es um Kindersitze für Kombi-Autos geht, so ist die Firma Römer schon sehr lange im Geschäft. Ihre Produkte weisen über die Jahre eine konstant hohe Qualität auf. Ebenfalls qualitativ hochwertig sind die Kindersitze von Chicco und Cybex und auch HTS kann in den meisten Rankings gut mithalten. Prinzipiell können Sie jeden hochwertigen Kindersitz für Kombi-Auto-Modelle verwenden, solange Sie höchstens zwei in einer Reihe unterbringen wollen. Wenn Sie drei Kindersitze nebeneinander anbringen wollen, sollten Sie eher schmale Kindersitze für Kombi-Autos wählen.
Kindersitze auf der Rückbank: zu dritt in einer Reihe?
Leider gibt es bisher nur wenige Anbieter von Kombi-Modellen, die bedacht haben, dass bei größeren Familien oft mehrere jüngere Kinder im Auto nebeneinander sitzen. Derzeit gibt es keinen Audi auf dem Markt, der es mit drei Kindersitzen auf einmal nebeneinander aufnehmen kann. Bei Mercedes und BMW können es immerhin die SUV-Modelle gewährleisten, aber auch dort müssen die Kindersitze für Kombi-Autos schmal geschnitten sein. Dennoch bieten diese die gleiche Sicherheit.
Sicherheit geht bei Kindersitzen immer vor
Mittlerweile geben alle Anbieter von Kombi-Auto-Modellen in etwa die gleichen Größen- und Gewichtangaben für die Kindersitze an. Im Allgemeinen kann man fünf Stufen definieren: Die erste Stufe beinhaltet Kindersitze, die bis zum Alter von eineinhalb Jahren und bis 13 Kilo Gewicht verwendet werden können. Es handelt sich dabei um die sogenannte Babyschale. Die zweite Stufe geht bis etwa vier Jahre und 18 Kilo. Die drei anderen Stufen arbeiten mit deutlich größeren Zeiträumen: Ein bis vier Jahre und neun bis achtzehn Kilo Gewicht, ein bis zwölf Jahre beziehungsweise neun bis 36 Kilo Gewicht und schlussendlich etwa vier bis zwölf Jahre und 15 bis 36 Kilo Gewicht. Sie sollten immer relativ genau nach Alter und Gewicht des Kindes gehen, um die optimale Sicherheit ihres Kindes zu gewährleisten.
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Fazit zu den Kindersitzen im Kombi
Die passenden Kindersitze für Kombi-Autos zu finden ist also überhaupt kein Problem und für die Sicherheit ist auch gesorgt. Es gibt viele Anbieter qualitativer Modelle, und Sie haben die Qual der Wahl. Beim Kauf von Kombi-Auto-Modellen sollten Sie jedoch darauf achten, wie groß die Familie in naher Zukunft werden soll. Im Zweifelsfall lieber noch eine Sitzreihe mehr, was bei einigen der Kombi-Modelle problemlos möglich ist.
Welches Kindersitz-Zubehör benötigen Sie im Kombi?
Mit der richtigen Ausrüstung schlafen und spielen die Kinder auf langen Reisen problemlos im Kombi. Mit der Familie unterwegs zu sein, erfordert ein Auto, das viel Platz, Komfort und Stauraum bietet. Am besten eignet sich ein Kombi-Auto. Darin haben alle Passagiere ausreichend Beinfreiheit und ein geräumiger Kofferraum ist bei jedem der Kombi-Auto-Modelle ohnehin eine Selbstverständlichkeit. Doch letztendlich ist das richtige Kindersitz-Zubehör entscheidend für eine ruhige und angenehme Fahrt mit Kindern.
Familienfreundlich – das Kombi-Auto mit Kindersitzen
Vor allem das Reisen mit Kindern ist gleichbedeutend mit massigem Gepäck, auch wenn es sich nur um einen Kurztrip handelt. Schließlich gibt es zahlreiche Dinge, die auf keinen Fall bei der Fahrt fehlen dürfen. Das wohl Wichtigste ist der richtige Kindersitz mit dem dazu passenden Kindersitz-Zubehör. Integrierte Getränkehalter sind ein optimales Kindersitz-Zubehör, denn somit kann das Kind selbstständig während der Fahrt auf etwas zu trinken zurückgreifen. Wenn Sie in Ihrem Kombi-Auto mit zwei Kindern unterwegs sind, bietet sich als Kindersitz-Zubehör eine Box an, die Kleinigkeiten wie Stifte und Spielzeug für die Kinder griffbereit hält. Ebenfalls gut geeignet dafür sind Sitztaschen. Sie werden auf der Rückseite der Vordersitze angebracht und haben ausreichend Fächer und Taschen, um alles Wichtige für die Kleinen aufzubewahren. Teilweise sind die Taschen auch mit einem Kühlfach ausgestattet. Dies ist im Sommer, wenn man mit dem Auto unterwegs ist, praktisch, um Lebensmittel länger kühl zu halten.
Besondere Vorteile der Kombi-Modelle bei Kindern
Lange Fahrten im Kombi-Auto überstehen Kinder oftmals mühelos, wenn sie die meiste Zeit schlafen – oder die Kinder friedlich und ausgelastet spielen. Nahezu alle Kombi-Auto-Modelle haben Kopfstützen an der Rückbank. So reichen auch schon für die Kleinsten einfache Sitzschalen, um bequem zu sitzen und vor allem zu schlafen. Ein weiteres gutes Kindersitz-Zubehör haben manche Sitze, deren Kopfstütze man in Schlafposition ausrichten kann. Denn dann kann der Kinderkopf während der Fahrt nicht nach vorn oder zur Seite fallen und verhindert Nackenschmerzen beim Aufwachen.
Manche Kombi-Modelle haben integrierte Kindersitze in der Rückbank, die zusammen mit der verstellbaren Kopfstütze bereits für Kinder ab drei Jahren geeignet sind. Somit ist man auch dann gut im Kombi-Auto gerüstet, wenn man sonst eigentlich ohne Kinder unterwegs ist. Weiterhin haben zahlreiche Kombi-Auto-Modelle eingebaute Fächer im Fußbereich vor der Rückbank; ein weiterer äußerst praktischer Stauraum.