Kia Optima-Sportswagon Landschaft
Kia Optima-Sportswagon Landschaft

Kia Optima Sportswagon: Neueinstieg in die Mittelklasse

Dass sich Kombis auf dem europäischen Markt besonders gut verkaufen, ist kein Geheimnis. Da sich der Hersteller Kia stärker auf den europäischen Automarkt konzentrieren möchte, ist der Vorstoß mit dem neuen Kia Optima Sportswagon nur eine logische Folge. Und der Einstieg scheint gelungen.

Denn der sportlich wirkende Kombi überzeugte auf dem Genfer Autosalon 2016 nicht nur durch sein Erscheinungsbild, sondern auch durch seine vielen Features. Eine Länge von 4,85 Metern sorgt nicht nur für einen guten Sitzkomfort im Fahrzeug, sondern auch für ein Kofferraumvolumen von 553 Litern.

Die Rückansicht des Kombis ist ebenfalls sehr sportlich geraten. Die umlaufenden LED-Rückleuchten, die schräg abfallende Heckscheibe und die breiten D-Säulen verleihen dem Kombi ein eigenes und interessantes Aussehen. Zwar behindern die D-Säulen die Übersicht des Fahrers leicht, doch der Kia Optima Sportswagon ist in der Rückansicht jederzeit erkennbar.

Kia Optima Sportswagon öffnet das Heck automatisch

Ein weiteres Highlight des Koreaners ist die automatische Heckklappe. Diese schwingt auf, sobald man sich mit dem Schlüssel der Heckklappe nähert. In Kombination mit der nicht vorhandenen Ladekante ein echter Vorteil, vor allem bei schwer beladenen Einkäufen.

Die Motorisierung und die Ausstattung mit Infotainment- und Assistenzsystemen übernimmt der Kia Optima Sportswagon von der Limousine, so dass reichlich Auswahl vorhanden sein wird. Die Motorisierung ist dementsprechend sportlich flexibel und problemlos auf die eigenen Bedürfnisse anpassbar. Kia wird den Optima Sportswagon allerdings nur mit einem Dieselmotor auf den Markt bringen. Der 1.7 CRDi mit 141 PS und 340 Nm Drehmoment.

Bei dieser Motorisierung hat der Kunde die Wahl zwischen einer manuellen Schaltung mit 6 Gängen und einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Bei den Benzinern stehen zwei Varianten zur Auswahl. Die Basisvariante mit Zweiliter-Vierzylinder mit 163 PS und manuellem oder automatischem 6-Gang-Getriebe. In der GT-Variante des Kia Optima Sportswagon wartet der leistungsstärkste Motor auf den Kunden. Ein Zweiliter-Turbo mit 245 PS und 353 Nm, welcher ausschließlich mit einer 6-Gang-Automatik erhältlich ist. Die Bandbreite für den Kunden ist dementsprechend enorm.

Kia Kombi als neuer Konkurrent in der Mittelklasse

Die Firma Kia drängt nicht nur immer stärker auf den europäischen Markt, sondern bietet mittlerweile auch Fahrzeuge, die sich sowohl von der Motorsierung als auch von der Verarbeitung her problemlos mit der tradierten Konkurrenz messen können. Die vielen Assistenzsysteme und Service-Leistungen bei Kia machen die Fahrzeuge dabei für eine sehr breite Zielgruppe interessant.

Der Kia Optima Sportswagon kann aus diesem Grund – und natürlich wegen der sehr flexiblen Motorisierung – für die verschiedensten Einsatzgebiete genutzt werden. Wer viel und lange mit dem Auto unterwegs sein muss, kann sich im Bereich der Mittelklasse-Kombis durchaus schlechtere Fahrzeuge aussuchen. Der hohe Sitzkomfort, das gut verarbeitete Interieur und die vielen Sicherheits- und Assistenzsysteme bieten einen ausreichenden Komfort für lange Strecken. Und das zu einem attraktiven Preis.

Die Basisversion des Kia Optima Sportswagon, welcher im vierten Quartal 2016 verkauft werden soll, liegt nach aktuellen Schätzungen bei circa 26.000 Euro. Genaue Preise wurden vom Hersteller noch nicht bekannt gegeben, doch in der Regel liegt die Basisversion eines Kombis circa 1000 Euro über der Limousine.

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