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Kombi-Modelle Genfer Autosalon 2015

Vom 5. bis zum 15. März ist es wieder soweit: Dann eröffnet die Genfer Automesse bereits zum 85. Mal ihre Pforten. Einmal mehr zeigt die Frühjahrsschau am Genfer See die gesamte Bandbreite des Automobils.

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Toyota Avensis mit vielen neuen Details

In Genf will Toyota dem Publikum nicht den überarbeiteten Avensis vorenthalten. Viele Details sollen erst auf der Messe bekanntgegeben werden. Fest steht, dass der Mittelklasse-Japaner mit neuen und sparsamen Motoren antritt und einen Facelift mit aufgefrischter Optik verpasst bekommen hat.

Toyota Avensis beim Genfer Autosalon 2015

Toyota Avensis beim Genfer Autosalon 2015

Die veränderte Frontpartie soll dabei an die Modelle des Auris erinnern. Der Hersteller verspricht zudem eine innovative Komfort- sowie Sicherheitsausstattung.

Toyota hat ganz bewusst den Genfer Autosalon ausgesucht, um die Konkurrenz zum beliebten und kräftigen VW Passat Alltrack wiederzubeleben. Die Japaner setzen bei ihrem Kombi auf Stromlinienförmigkeit, die den ehemaligen Kastenwagen fast dynamisch erscheinen lassen. Wie eine Kanonenkugel formt sich der hintere Teil des Toyota-Kombis. Dagegen wirkt der VW Passat Alltrack mit seinem bulligen Erscheinungsbild eher wie ein Kombi, den Volvo geprägt hat.

VW Passat Alltrack als Kraftpaket

Der neue Passat Alltrack in Genf

Der neue VW Passat Alltrack

Gleich zwei Kombi-Modelle präsentiert Deutschlands größter Autobauer VW auf dem Genfer Autosalon. Ein echter Hingucker ist der VW Passat Alltrack, gemäß dem Namen die Alltrack-Version des beliebtesten deutschen Kombis. Grundsätzlich mit Allradantrieb ausgestattet, weist die Passant-Variante die bekannte 4Motion-Technik mit automatisch zuschaltender Hinterachse in Kombination mit einem speziellen Offroad-Fahrprofil. Per Knopfdruck stehen dem Fahrer die Modi Offroad, Sport, Normal sowie Eco zur Verfügung. Gegenüber dem Standardmodell hebt sich der Alltrack gerade auch durch matt verchromte Außenspiegelgehäuse, speziell gestaltete Stoßfänger sowie robuste Planken an Radhäusern und Schwellern ab. Auch beim Motorenprogramm bleiben keine Wünsche offen: Zur Wahl stehen drei 2,0-Liter-Dieselmotoren mit 150 PS, 190 PS und 240 PS sowie zwei Turbobenziner mit 150 PS und 220 PS. Preise für den kernigen Passat wurden zwar noch nicht bekanntgegeben, dürften sich aber an die gut 36.000 Euro der Vorgänger-Generation orientieren. Erhältlich ist der VW Alltrack ab Ende September.

Golf GTD Variant

Auch der neue Golf GTD Variant feiert an der Genfer Automesse Weltpremiere. Der sportliche Selbstzünderkombi wird ebenso wie die Limousine von einem 2,0-Liter Commonrail-Diesel angetrieben, dessen Vierzylinder ein maximales Drehmoment von 380 Newtonmeter sowie 184 PS leistet. Dies erlaubt es dem geräumigen Kombi, in bereits 7,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100 zu sprinten und hierbei in der Spitze 220 km/h zu erreichen. Der Normverbrauch wird mit 4,4 Liter angegeben. Optisch auffällig sind die Schwellenverbreiterungen, die abgedunkelten Rückleuchten sowie die bulligen Schürzen rundum. Für ein dynamisches Ambiente sollen im Innenraum ein schwarzer Dachhimmel, Dekoreinlagen sowie Sportsitze sorgen. Serienmäßig wird es den VW Golf GTD Variant mit 17-Zoll-Alufelgen, ein um 15 mm abgesenktem Sportfahrwerk sowie mit Xenonlicht geben. Der ab sofort bestellbare Variant ist in der Grundausstattung für knapp 32.000 Euro zu haben.

Seat Leon ST Cupra

In Genf stellt Seat den Leon in der Variante einer Sportmaschine im Kombiversion vor. Bei dem neuen Seat Leon ST Cupra hat der sportliche Fahrer die Wahl zwischen den ST-Sportvarianten mit 265 und 280 PS. Den Spurt von Tempo 0 auf 100 bewältigt die Rennmaschine in sechs Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt dabei bei 250 km/h. Kunden können sich entscheiden, ob sie manuell schalten oder einem sechsstufigen Doppelkupplungsgetriebe die Arbeit überlassen wollen. Bei einem maximalen Drehmoment von 350 Newtonmeter, stellt der aufgeladene 2,0-Liter-Vierzylinder zwischen 1.700 und 5.600 Umdrehungen zur Verfügung. Auf 100 Kilometer liegt der Normverbrauch des spanischen Flitzers bei 6,6 bzw. 6,7 Super, was einem CO2-Ausstoß von 154 und 157 Gramm entspricht. Der Seat Leon ST Cupra besitzt ein Ladevolumen von 1.470 Liter und ist serienmäßig unter anderem mit einer Differenzialsperre an der Vorderachse, adaptiven Dämpfern sowie LED-Scheinwerfern ausgestattet. Ferner trägt das Fahrzeug ein Spoilerpaket, Sportsitze sowie 19-Zoll-Alufelgen. Die Markteinführung des ST Cupra ist für März geplant, wobei sich der Startpreis für die Basisversion auf 16.640 Euro beläuft.

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Audi Prologue Avant

Auf dem Autosalon in Genf zeigt Audi mit dem Prologue Avant die viersitzige Kombi-Version des A9. Neben den vier Türen verfügt das Fahrzeug über eine coupeartig flache Dachlinie, welche in den Kofferraum mündet. Mit seinen 5,13 Meter misst der Prologue etwas länger als der Coupé A9. Die Scheinwerfer weisen nunmehr eine neue Lichtsignatur auf, was auf den überarbeiteten Kühlergrill sowie die verbauten e-tron-Stilelemente zurückzuführen ist. Im Innenraum konzentrieren sich die Neuerungen hingegen insbesondere auf den Fond, wo nunmehr auch die hintere Sitzreihe in den Genuss von O-LED-Display sowie Touchscreens kommt. Infotainment-Inhalte sowie Karten lassen sich digital über die im Armaturenträger versenkten Sensitiv-Bildschirme zum Display des Fahrers hinüberschieben. Auf diese Weise können drei Insassen mit dem Fahrer interagieren. Unter der Haube wird der Prologue Avant einen Sechszylinder-Diesel-Hybrid haben. Befeuert werden soll der Kombi mit etwa 400 PS. Hinsichtlich Einführungstermin und Kaufpreis hält sich Audi derzeit noch bedeckt.

Kia Optima

Einen Ausblick gibt der koreanische Autobauer Kia über seinen Sport-Kombi Optima. Mit seinen 4,86 Meter Länge reiht sich der schnittige Sportpace trotz einer Höhe von lediglich 1,43 Meter sehr gut in das Raster der Mittelklasse-Kombis ein. Auch die Breite von 1,87 Meter ist für dieses Segment typisch. Äußerlich erhält der Kunde aufgrund der mächtigen 20-Zoll-Räder sowie der schmalen Glasflächen einen dynamischen und zugleich kompakten Eindruck. Unterstützt wird diese Ansicht nicht zuletzt auch durch die Chromspange an der Dachlinie sowie der nach vorne geneigten D-Säule. Weiterhin setzt Kia auf den typischen Tigernasen-Kühlergrill, welcher von LED-Hauptscheinwerfern flankiert wird. Die Bereiche über den Seitenschwellern weisen starke Karosseriezüge auf, während der Optima hinter den vorderen Radläufen Entlüftungskiemen trägt. Unter der sportlich flachen Bauweise leidet das Raumgefühl jedoch nicht, zumal das Glasdach räumliche Weite erzeugt und die vier Einzelsitz-Schalen tief montiert sind. Das Armaturenbrett wird hingegen von zwei großen Bildschirmen dominiert, die als Multimedia-Anzeige sowie als Kombiinstrument hinter dem Lenkrad dienen. Mit weiteren Details halten sich die Koreaner bis dato bedeckt. Es ist aber davon auszugehen, dass der neue Kia Optima erst Ende 2016 oder Anfang 2017 in Deutschland auf den Markt kommt.

Mercedes CLA Shooting Brake

Mercedes-Benz CLA 250 4MATIC Shooting Brake (X117) 2014

Mercedes-Benz CLA 250 4MATIC Shooting Brake

Premiere in Genf feiert auch der CLA Shooting Brake, die Kombi-Version des Mercedes CLA. Das ab sofort erhältliche Fahrzeug geht mit vier Benzinern sowie zwei Diesel an den Start. Die preiswerteste Variante ist mit knapp 30.000 Euro der 122 PS starke Benziner CLA 180. Den CLA 200 CDI mit seinen 136 PS gibt es als Einstiegsdiesel für rund 35.000 Euro. Als Luxusvariante gilt der 57.268,75 Euro teure CLA 45 AMG, mit seinen bis zu 450 Newtonmetern und 360 PS. Die Heckpartie stellt den größten Unterschied zur CLA Limousine dar. Sämtliche Antennen werden von einem Dachspoiler aufgenommen, der serienmäßig oberhalb der Heckklappe verbaut ist. Die coupeartige Dachlinie wird von einer schräg stehenden Kofferraumklappe aufgenommen. Im Gepäckraum des Kombi finden 495 Liter Platz, welche durch das optionale Laderaum-Paket auf bis zu 1.354 Liter erweitert werden können.

Subaru Levorg & Outback

Unter den Kombi-Modelle Genfer Autosalon 2015 kann auch der Subaru Levorg bewundert werden, der neue Allrad-Kombi des japanischen Autobauers. Bereits an der auffälligen Lufthutze auf der Motorhaube ist zu erkennen, dass der Legacy-Kombi den alltagstauglichen Sportler geben soll. Noch hält sich der Hersteller mit den technischen Daten des Allraders bedeckt. Doch auf dem japanischen Markt, wo der Levorg bereits auf dem Markt ist, wird er von turbogeladenen Boxermotoren mit bis zu 296 PS/218 kW angetrieben. Es ist noch nicht bekannt, wann und zu welchem Preis der Levorg in die deutschen Autohäuser kommt. Darüber hinaus präsentieren die Japaner auch den überarbeiteten Offroad-Kombi Outback. Dieser kommt im März 2015 ab 34.400 Euro zu den deutschen Händlern. Der 2,0D Trend besitzt einen Zweiliter-Vierzylinder-Dieselmotor sowie 150 PS und ist das Basismodell des Allradlers. Ab 35.900 Euro steht auch ein Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit 175 PS zur Wahl. Für die Selbstzünder-Variante sind ein stufenloses Getriebe „Lineatronic“ sowie ein Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich. Den Benziner gibt es hingegen ausschließlich mit stufenlosem Getriebe.

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