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Gelände-Kombis: Unterschiede zwischen Kombi-Modellen

Wo andere Fahrzeuge an ihre Leistungsgrenzen geraten, sind Gelände-Kombis in ihrem Element. Die Überwindung von Schotterpisten, Sand oder Steigungen stellen für diese besonderen Wagen keine Schwierigkeit dar.

Gelände-Kombis haben ihren ganz eigenen Charme. Sie versprechen Abenteuer und Wildnis, Ursprünglichkeit und jede Menge Fahrspaß. Da diese Fahrzeuge allerdings vergleichsweise wenig Interesse erfahren, ist die Auswahl entsprechend eingeschränkt. Derzeit befinden sich nur wenige geländetaugliche Kombi-Auto-Modelle auf dem Markt.

Was Gelände-Kombis von der Masse abhebt

Ob ein Kombi-Auto abseits der befestigten Straßen bestehen kann, hängt ganz wesentlich davon ab, ob bestimmte Kriterien fürs Gelände erfüllt sind. Vor diesem Hintergrund weisen die unterschiedlichen Gelände-Kombis viele Gemeinsamkeiten auf. So ist zum Beispiel der variable Allradantrieb eine der wichtigsten Voraussetzungen, welches die Kombi-Auto-Modelle zu geländegängigen Fahrzeugen macht. Auch müssen Gelände-Kombis in der Lage sein, Steigungen mit 30 Prozent zu überwinden. Darüber hinaus verfügen die meisten geländegängigen Kombi-Auto-Modelle nicht nur über eine sehr hohe Bodenfreiheit, sondern auch über schräge Überhänge der Karosserie.

Gelände-Kombis: Verstärkung am Unterboden

Diese sollen ein Aufsetzen auf unebenen Flächen sowie auch bei der Bewältigung steiler Steigungen verhindern. Oftmals sind Verstärkungen und Verkleidungen am Unterboden des Wagens zu finden. Der Grund hierfür ist der vorbeugende Schutz empfindlicher Komponenten am Kombi-Auto. Viele Gelände-Kombis verfügen weiterhin über eine Differentialsperre, die das Anfahren unter schwierigen Bedingungen deutlich erleichtert sowie Reifen mit grobem Profil und ein verschränkungsfähiges Fahrwerk.

Unterschiede der einzelnen Kombi-Modelle fürs Gelände

Volvo XC70 von der Seite

Volvo XC70 von der Seite

Obwohl die Gelände-Kombis so viele Gemeinsamkeiten haben, sind sie dennoch unterschiedlich. Dies macht sich insbesondere anhand der charakteristischen Maßzahlen bemerkbar. Hierunter versteht man beispielsweise Wattiefe, Böschungs-, Rampen- und Kippwinkel und Steigfähigkeit. Jedes geländegängige Kombi-Auto weist diesbezüglich andere Werte auf. Im Rahmen der Entscheidung für einen Gelände-Kombi spielt auch die individuelle Ausstattung des Fahrzeugs eine Rolle.

Gelände-Kombis: Audi Allrad gegen Volvo XC70

So verfügt der VW Passat Alltrack über einen sogenannten Bergabfahrassistenten, die Karosserie des Audi A6 allroad quattro wurde zu einem großen Teil aus Aluminium gefertigt, der Audi A4 allroad quattro punktet mit einem speziellen Bediensystem. Der Volvo XC70 und auch der neue Volvo XC90 präsentieren sich als robuste und geländegängige Kombi-Autos. Nach einer Überarbeitung ist dieses mit einem zusätzlichen Sicherheitssystem ausgestattet – ebenfalls an Bord sind Abstands- und Geschwindigkeitsregelsysteme. Wer möchte, kann sich auch für einen optionalen Totwinkelassistenten und den Einbau einer automatischen Notbremsfunktion entscheiden. Hierfür fallen jedoch zusätzliche Kosten an.

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