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Frontgrill am Kombi: Darauf müssen Sie beim Kauf achten

Ein neuer Frontgrill am Kombi verleiht dem Auto den besonderen Schliff. Um Aufwand und Kosten zu sparen, sollte dieser mit einer allgemeinen Betriebserlaubnis ausgestattet sein.

Viele junge Väter tauschen mit der Niederkunft ihres Sprösslings den Roadster gegen ein Kombi-Auto. In puncto Sportlichkeit und Motorisierung stehen die heutigen Kombi-Auto-Modelle einem Sportwagen in nichts nach. Es lebt sich nach dem Motto: Der große Kofferraum ist für den Kinderwagen – der große Motor für Papa.

Neuer Frontgrill am Kombi für mehr Stil

Auf den werkseitig verbauten Kühlergrills der meisten Kombi-Auto-Modelle blinkt und glitzert meist in großen Lettern der Schriftzug des Herstellers. Ob nun vier Ringe oder zwei Buchstaben: Die Standardfrontgrills sehen je Hersteller immer gleich aus und zudem wenig sportlich. All jene, die sich mit ihrem Kombi-Auto von der Masse abheben wollen, sollten über die Anschaffung eines neuen Frontgrills nachdenken.

Frontgrill am Kombi

Frontgrill am Kombi

Der Vorteil dieser Tuningteile liegt klar auf der Hand. Die Grills machen das Fahrzeug zu etwas Einzigartigem und setzen das eigene Fahrzeug von anderen ab. Der Austausch gestaltet sich unkompliziert, denn die Frontgrills der meisten Kombi-Auto-Modelle sind sehr einfach auszutauschen. Größeres handwerkliches Geschick ist nicht weiter nötig, nur wenige Schrauben müssen gelöst werden, um sich des alten Grills zu entledigen.

Die Frontgrills aus dem Tuningzubehör weisen ein sehr unterschiedliches Design auf. Dank zahlreicher Hersteller und Modelle kann jedem Kombi-Auto ein völlig neuer, sportlicher Look verliehen werden. Ein sportlicher Frontgrill verfügt über eine schnittige Form und erinnert häufig an Fahrzeuge verschiedener Motorsportserien. Die meisten Frontgrills sind clean. Dies bedeutet, dass kein Firmenlogo auf dem Grill zu sehen ist. Weder von der Herstellerfirma des Grills noch vom Produzenten der Kombi-Auto-Modelle. Solch ein cleaner Frontgrill rundet modernes Tuning meist ab.

Allgemeine Betriebserlaubnis und Teilegutachten für den Frontgrill

Ein begehrtes Zertifikat in Tuning-Kreisen ist die allgemeine Betriebserlaubnis: Wer im Besitz dieser Bescheinigung ist, muss den Frontgrill nicht in den Fahrzeugschein eintragen lassen. Der technische Überwachungsverein kennt hier kein Pardon. Verfügt das Tuningteil weder über eine ABE noch über ein Teilegutachten, muss das Kombi-Auto mit dem neuen Frontgrill zur Einzelabnahme. Diese Untersuchung dient der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit des Fahrzeugs unter Berücksichtigung des neuen Tuningteils und kann recht teuer werden. Da die meisten modernen Frontgrills allerdings über eine allgemeine Betriebserlaubnis oder zumindest über ein Teilegutachten verfügen, wird die Eintragung stark vereinfacht.

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