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Fiat Freemont: Als Kombi ein italienisches Gesamtpaket

Der einstige Dodge Journey kehrt auf die Straßen zurück. Diesmal allerdings unter italienischer Flagge: Als Fiat Freemont soll das Kombi-Fahrzeug durch seine außergewöhnliche Vielseitigkeit auf sich aufmerksam machen.

Crossover-Modelle wie der Fiat Freemont gleichen einem schillernden Chamäleon: In sich vereinen sie viele typische Eigenschaften und Komponenten bestimmter Fahrzeugtypen. Dies macht sie zu besonders vielseitigen Fahrzeugen, die sich für die lange Fahrt auf Autobahnen ebenso eignen wie für den Einsatz fernab befestigter Straßen. Perfekt für den italienischen Straßenverkehr.

Neu auf diesem Gebiet präsentiert sich der Fiat Freemont, der auf amerikanischen Wurzeln aufbaut.

Fiat Freemont: Das verkleidete Kombi-Auto aus Italien

Fiat Freemont Cross im Einsatz in Italien

Fiat Freemont Cross im Einsatz in Italien

Es gibt wohl kaum jemanden, der das klassische Kombi-Auto nicht kennt. Ganz anders sieht es jedoch im Bereich der Crossover-Modelle aus: Die recht massiv wirkenden Fahrzeuge mit Allradantrieb sind auf deutschen Straßen vergleichsweise selten anzutreffen. Faktisch aber stellen sie eine Mischung aus Geländewagen und Kombi-Auto dar und weisen typische Merkmale beider Gattungen auf. Relativ neu in diesem Segment ist der Fiat Freemont. Dass dieser Kombi von Fiat dennoch erstaunlich bekannt vorkommt, darf nicht weiter verunsichern: Der italienische Hersteller profitiert von der Zusammenarbeit mit seiner amerikanischen Tochter und stellt den Dodge Journey nun auch auf dem europäischen Markt zur Verfügung. Immerhin spendierte er dem Fiat Freemont nicht nur neue Embleme, sondern auch ein neues Cockpit und andere Motoren.

Fiat Freemont mit vielen Fähigkeiten

Dass der Kombi von Fiat ein Exot ist, wird auf den ersten Blick klar. Er zeichnet sich jedoch durch viele verschiedene Fähigkeiten aus, die ihn begehrenswert machen. Ein wesentlicher Faktor: Der Fiat Freemont bietet sehr viel Platz. Wird er als Fünfsitzer genutzt, verfügt er über ein Ladevolumen, welches dem Kombi-Auto in nichts nachsteht. Großfamilien können den Kombi von Fiat problemlos in einen Siebensitzer verwandeln und ihn für den Transport aller Sprösslinge nutzen. Hierbei gilt es dann allerdings, auf das Ladevolumen zu verzichten. Obwohl das bullige Aussehen zunächst die Assoziation von Wildnis und Abenteuer weckt, verfügte das Kombi-Auto zu Beginn nicht über einen Allradantrieb. Dies wurde immer wieder bemängelt und schließlich auch behoben. Dennoch scheint sich der Fiat Freemont auf befestigten Straßen am wohlsten zu fühlen.

32 Konfigurationen an den Sitzen im Fiat Freemont

Reisende können am Kombi von Fiat insgesamt 32 verschiedene Konfigurationen an den Sitzen vornehmen und diese so optimal auf die jeweiligen Bedürfnisse einstellen. Mit 25 Staufächern, einem Assistenten für das Anfahren am Berg und einem in der Audioanlage integrierten CD-Spieler bietet der Fiat Freemont eine gelungene Basisausstattung. Gegen Aufpreis kann diese selbstverständlich noch erweitert werden.

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