Blitzer-Apps helfen gegen Radarfallen. Foto: Adobe / S. Engels
Blitzer-Apps helfen gegen Radarfallen. Foto: Adobe / S. Engels

Blitzer-Apps: Hier die fünf besten Apps gegen Radarfallen

Die perfekte Ausrüstung für Autoreisen: Immer mehr interessante und hilfreiche Blitzer-Apps erscheinen auf dem Markt. Bei der Nutzung einer Blitzer-App ist allerdings Vorsicht geboten.

Blitzer.de PRO – hier fürs iPhone einfach herunterladen

Sie sind mit Ihrem Auto unterwegs und dann, wie aus dem Nichts, ist er da: der Blitzer! Tempo überschritten, der Strafzettel winkt. Einfach nur ärgerlich?

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Ob Blitzer hauptsächlich für die Verkehrssicherheit sorgen oder einfach nur Abzocke sind, dazu gibt es widersprüchliche Meinungen. Diverse Warnmethoden vor Blitzern gibt es aber ungefähr schon so lange wie die Blitzer selbst.

Mittlerweile finden sich die Radarwarner auch als Blitzer-App auf unseren täglichen Begleitern, den Smartphones, die auch im Kombi-Auto immer mit unterwegs sind. Sie warnen den Autofahrer per GPS vor der Radarfalle, entweder per Ansage oder Warnsignal. Hier die besten fünf Bitzer-Apps im Test:

Blitzer-Apps im Test: Blitzer.de PRO ganz weit vorne

Blitzerwarnungen mit Routenfilter: Während die meisten herkömmlichen Blitzer-Apps unentwegt piepsend Alarm schlagen, warnt die neue Vollversion von Blitzer.de nur vor Radarfallen und Blitzern, die tatsächlich auf der aktuellen Strecke lauern.

Die App bringt redaktionell geprüfte Blitzer-Meldungen aus ganz Europa aufs iPhone und läuft bei synchron mit diversen Navigationsapps. Blitzer.de PRO für iOS 4.3 gibt es kostenlos für einen 14tägigen Testlauf, danach im lebenslangen Abo für einmalig 9,99 Euro. Das Gegenstück für Android (2.0 und höher) heiß Blitzer.de PLUS und kostet 4,99 Euro.

Auf Platz 2: Bußgeldrechner Pro

Wer bei Sünden im Straßenverkehr gern die Kosten im Auge behält, dem rechnet die iOS App Bußgeldrechner Pro blitzschnell aus, wie teuer ihn ein Strafzettel voraussichtlich kommen wird. Die frisch aktualisierte Version 1.1 sortiert die häufigsten Verkehrsverstöße wahlweise von „leicht“ bis „schwer“ oder nach Kategorien wie „Alkohol“ oder „Ampel“. Der Bußgeldkatalog fürs iPhone berücksichtigt sogar Toleranzgrenzen bei der Überschreitung von Tempolimits. Erhältlich ist „Bußgeldrechner Pro 2014“ für 1,99 Euro bei iTunes.

Als App: Blitzer Deutschland

Über mobile Blitzer und fest installierte Radarfallen informiert auch die ausschließlich fürs iPhone verfügbare App Blitzer Deutschland. Monatliche Datenbank Updates sorgen für eine verhältnismäßig aktuelle Anzeige der in Europa aktiven Blitzgeräte und Kameras an Ampeln. Zusätzlich zu akustischen und optischen Warnsignalen informiert die App auch über Verkehrswarnungen und die Durchschnittsgeschwindigkeit des Fahrzeugs.

Auch sehr gut: TomTom Blitzer DE/AT

Wer Zugriff auf den TomTom Premium Dienst hat, der kann sich mit App TomTom Blitzer DE/AT Warnungen vor Radarkameras aufs iPhone holen. In der Vollversion zeigt TomTom Blitzer die eigenen Durchschnittsgeschwindigkeit, Ampelkameras und alle Arten von Blitzern an. Wer eine Radarfalle entdeckt, die noch nicht im System vermerkt ist, kann sie umstandslos melden. Diese interaktive Funktion hält das Warnsystem immer auf dem neuesten Stand. Es lohnt sich, hin und wieder im AppStore vorbeizuschauen. Zeitweise gibt es TomTom Blitzer DE/AT gratis im Jahres-Abo. Die aktuelle Version 1.2 erfordert iOS 4.3 und höher.

Gegen Radarfallen: Trapster

Auf Ampeln mit Kameras, Polizeikontrollen und mobile oder stationäre Radargeräte weist auch Trapster hin. Die interaktive Blitzer App erlaubt die Meldung neu installierter Fallen oder die Auflösung von alten. Trapster 5.5.1 erlaubt die Planung von Reiserouten. Der Fahrtverlauf kann aufgezeichnet und später in Echtzeit nachvollzogen werden. 3D-Karten machen Staus und andere Straßenhindernisse plastisch sichtbar. Die App läuft auf iOS ab 7.0 und steht in iTunes gratis zum Download zur Verfügung.

Mit TomTom mit Blitzer-Apps im Test

TomTom Blitzerwarnung

TomTom Blitzerwarnung

Die Enwicklung in der Navigationsbranche hat sich in den letzten Jahren weit ausgedehnt. Blickt man zurück, so waren die Autofahrer früher noch mit riesigen Landkarten am Straßenrand gestanden und haben verzweifelt versucht, ihren Standort herauszufinden. Durch die GPS-Navigation wurde das Autofahren vor allem in noch fremden Gegenden deutlich vereinfacht.

An die digitale Echtzeit-Navigation durch das GPS haben wir uns mittlerweile gewöhnt, doch vor wenigen Jahren kam eine neue Erfindung auf den Markt, die vor allem Vielfahrer interessieren dürfte. Mit der Blitzerwarnung bekommt man nicht mehr nur Unterstützung bei der Orientierung, sondern auch Hilfe bei deim Einhalten der Geschwindigkeiten.

Mit der TomTom Blitzerwarnung behalten Autofahrer jederzeit die Kontrolle. Durch die rechtzeitigen präzisen Warnungen vor Radarkameras und Gefahrenstellen wird das Autofahren mit Hilfe der TomTom Navigation noch entspannter. Die genauen Positionen von mobilen und fest installierten Radarkameras werden durchgegeben, ständig aktualisiert und so wird kein Blitzer mehr verpasst – allerdings mit gedrosseltem Tempo!

TomTom Blitzerwarnung auch als App

Besonders praktisch ist die App-Version der TomTom Blitzerwarnung. Neben der TomTom Navigation können die Radarkamerameldungen direkt auf dem Smartphone empfangen werden. Der Nutzer kann sich außerdem an der Findung der Radarkameras beteiligen, indem er Teil der Community wird, die mittlerweile über drei Millionen Fahrer umfasst. Die Radarkamerameldungen können geteilt und dadurch weiter verbreitet werden. So wird eine ständige Aktualisierung an allen Orten gewährleistet, die nicht nur fest installierte Radarfallen mit einbezieht, sondern auch mobile Radarfallen, die gerade erst aufgestellt werden.

Die Blitzerwarnung bei TomTom richtig nutzen

Unerlässlich für die erwünschte Wirkung ist das Aktivieren der Warnungen vor Gefahrenstellen und Radarkameras. Einstellbar ist neben der reinen Anzeigefunktion auch ein Warnsignal. Bei der Benutzung der Smartphone-App gilt es besonders darauf zu achten, das Handy während der Fahrt nicht in die Hand zu nehmen. Sind alle erwünschten Einstellungen vorgenommen worden, kann sich der Fahrer voll und ganz auf das Autofahren konzentrieren.

Die Besonderheiten der TomTom Blitzerwarnung

Durch die hohe Beteiligung der Community schafft es die TomTom Blitzerwarnung rund 95 Prozent der Blitzer abzudecken. In 36 Ländern Europas funktioniert die Software und warnt Autofahrer sowohl vor Gefahrenstellen als auch vor mobilen und fest installierten Radarfallen. Die Echtzeit-Updates sorgen dafür, dass der Nutzer alle automatischen Updates des Datennetzwerkes direkt auf sein Gerät erhält und so immer up to date bleibt. Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, erspart sich mit TomTom Navigation nicht nur viel Zeit, sondern mit der Blitzerwarnung bei TomTom auch viel Aufregung.

Sind Blitzer-Apps in Deutschland legal?

So viele verschiedene Kombi-Modelle es gibt, so unterschiedlich ist auch das Angebot an Navigationsgeräten mit zahlreichen Zusatzfunktionen oder an Apps für Ihr Smartphone. Sie machen das Autofahren komfortabler und mit ihnen lassen sich die besten Kombi-Modelle aufrüsten. Aber wie sieht es bei den Blitzer-Apps aus – ist die Nutzung legal? Kurz gesagt: Kauf und Besitz ja, Benutzung nein.

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Generell verboten sind diese Apps nämlich nicht. Sie dürfen sie kaufen und besitzen, denn die Programme an sich sind legal – aber die Nutzung und das Mitführen eines Geräts mit GPS-basiertem Radarwarner ist in Deutschland verboten. Autofahrer, die eine Blitzer-App nutzen, müssen mit einer Geldstrafe und Punkten in Flensburg rechnen, im schlimmsten Fall sogar mit der Einkassierung oder gar Zerstörung ihres Geräts durch die Polizei.

Blitzer-Apps sind hilfreich – mit Einschränkungen

Natürlich gibt es bei der Anwendung derartiger Blitzer-Apps einiges zu beachten. Sie bieten gerade bei mobilen Radarfallen nur teilweise Schutz, weil eine gerade aufgestellte Kontrolle natürlich noch nicht bei dem Betreiber der App gemeldet worden ist. Und es besteht immer die Gefahr, dass man von der Polizei gesehen wird, wie man während der Fahrt im Kombi-Auto sein Telefon bedient. Da dies mittlerweile gegen die StVO verstößt, wird es mit Punkten in Flensburg geahndet. Weshalb Sie, wenn Sie Kombi-Auto-Modelle nicht alleine, sondern mit Beifahrern fahren, diesen das Telefon überlassen sollten. Als beste Blitzer-App gilt die von der Firma Eifrig Media, die Profi-Version von Biltzer.de.

Rechtsfrage zu Blitzer-Apps: 75 Euro Geldbuße drohen

Noch viel interessanter sind aber die rechtlichen Implikationen der Nutzung von Blitzerapps. Kombi-Auto-Fahrer wissen schon lange, dass richtige Radarwarngeräte von der Polizei beschlagnahmt und vernichtet werden dürfen, und dasselbe gilt tatsächlich auch für Navigationsgeräte, welche fest installierte Radarfallen anzeigen können. Theoretisch kann es also auch das eigene Smartphone erwischen, wenn es auf betriebsbereite Blitzer-Apps hin kontrolliert wird. Hier erwartet die Autofahrer wenigstens ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro sowie vier Punkte in Flensburg. Viele Kombi-Auto-Modelle haben massig PS unter der Haube und verleiten zum rasanten Fahren. Doch letztlich ist immer noch am sichersten, den Fuß vom Gas zu nehmen.

Dürfen Beifahrer eine Blitzer-App benutzen?

Eine der ungeklärten Fragen bleibt: Darf der Beifahrer eine solche Blitzer-App nutzen? Explizit als strafbar erwähnt wird lediglich die Nutzung einer solchen App durch den Fahrzeugführer. Allein die App betriebsbereit zu haben ist illegal und gilt als Ordnungswidrigkeit. Vor Antritt der Fahrt gilt dieses Verbot übrigens nicht – vorab können Sie sich problemlos über die Radarfallen mithilfe der Blitzerapp informieren.

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Bei der Nutzung einer Blitzer-App in einem Ihrer Kombi-Modelle ist also Vorsicht geboten: Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, dass sie nicht in Schwierigkeiten geraten, und damit sie auch noch länger Freude an ihrem Kombi-Auto haben, so gilt es, das Tempolimit zu respektieren. Das ist immer noch der einfachste und vor allem sicherste Weg.

Als Apps: Blitzer-Warner für alle Kombi-Modelle

Seit kurzem gibt es sogenannte Blitzer-Apps für gängige Smartphones, allen voran Android und Apples iPhone. Unter Apps versteht man kleine Programme, die man auf seinem Telefon installiert und die verschiedenste Funktionen haben können, vom virtuellen Aquarium über eine Hitliste der besten Kombi-Modelle bis zum Diktiergerät.

Diese Blitzer-Apps sollen nun die Fahrer aller Kombi-Auto-Modelle rechtzeitig warnen, wenn sie sich stationären Blitzern – den berüchtigten Starenkästen – und sogar auch mobilen Radarkontrollen nähern. Die Apps heißen iSpeedCam, RadAlert oder Trapster, und haben eine Datenbank mit festen Blitzern bereits an Bord. Zusätzlich können in manchen Apps die Nutzer mobile Radarkontrollen melden, sodass andere Kombi-Auto-Fahrer gewarnt sind.

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