Auch auf den Auspuff kommt es beim Auto-Tuning an. Foto: Adobe / Cla78
Auch auf den Auspuff kommt es beim Auto-Tuning an. Foto: Adobe / Cla78

Auto Tuning im Überblick: Der perfekte Look fürs Auto

Nicht nur bei jungen Fahrern, sondern mittlerweile bei beinahe allen Altersklassen ist Auto Tuning schwer angesagt. Die Veränderung des Aussehens und die Verbesserung der Leistungen sorgen nicht nur für mehr Fahrspaß und Freude am Fahrzeug. Beides steigert en Wiederverkaufswert eines Autos deutlich.

Dabei muss Auto Tuning nicht immer viel Geld oder Zeit kosten. Oftmals erzielen kleine Änderungen große Wirkungen. Grundvoraussetzung ist natürlich immer, dass der Wagen in Schuss und sauber bleibt. Dazu gehören die Innenreinigung bei den Autositzen und eine gute Autopolitur. Ja, Tuning kostet manchmal eine Stange Geld, und nicht jeder hat das Glück, in einem Online Casino einen Echtgeld Bonus ohne Einzahlung zu erhaschen. Auto Tuning ist dann sinnvoll, wenn man sein Auto liebt und es etwas hermachen soll.

Verschiedene Möglichkeiten beim Auto Tuning

Auto Tuning macht den Wagen wertvoller. Foto: Adobe / lassedesignen

Zunächst unterscheidet man beim Auto Tuning zwei Bereiche. Beim reinen Styling des Autos nimmt man vor allem kosmetische Veränderungen vor. Die haben kaum Auswirkung auf das Fahrverhalten oder die Fahrsicherheit des Fahrzeuges. Beim Tuning hingegen ändert man das Auto so, dass sich das Fahrverhalten oder auch die Leistung des Fahrzeuges spürbar verbessert.

Von einem umfassenden Auto Tuning spricht man, wenn beide Elemente gleichermaßen eingesetzt werden, um ein optimales Endergebnis zu erzielen.

Auto Tuning: TÜV ist das Maß aller Dinge

Beim Auto Tuning spielt vor allem der TÜV eine wichtige Rolle. Denn viele Elemente nimmt der TÜB separat ab. Sowohl beim Tuning als auch beim Styling. Einzig Autozubehör und Tuning-Elemente mit bereits vorhandener Allgemeinen Betriebserlaubnis oder ohne Auswirkungen auf die Fahrsicherheit und die Eigenschaften des Fahrzeuges darf man ohne einen Besuch beim TÜV verändern.

Es ist wichtig sich bereits im Vorfeld mit den gängigen Bestimmungen auseinanderzusetzen. Denn im schlimmsten Fall müssen die Auto Tuning-Elemente wieder entfernt werden, wenn diese vom TÜV nicht zertifiziert und eingetragen werden. So sind nicht nur die Arbeitsstunden, sondern auch die Anschaffungskosten umsonst getätigt worden.

Gute Beispiele für ein umfassendes Styling

Ein beliebtes Auto bei Tunern ist der Golf von Volkswagen. Vor allem die älteren Modelle erfreuen sich hoher Beliebtheit. Diese sind vor allem gerne mit modernen und leistungsstärkeren Leuchtmitteln und Lampen ausgestattet. Das Fahrzeug gewinnt dadurch einen moderneren Look. Viele dieser Lampen, beispielsweise mit LED-Einsatz, verfügen über eine Allgemeine Betriebserlaubnis und können somit problemlos im Golf verbaut werden. Andere Lichtelemente, beispielsweise eine Unterbodenbeleuchtung, muss der TÜV genehmigen. Diese erhalten aufgrund ihrer ablenkenden Wirkung keine Freigabe durch die Prüfer.

Aussehen und Leistung in einem ermöglichen beispielsweise neue und bessere Auspuffanlagen. Diese kann man bei der Auto-Ausstattung leicht montieren. Beide bieten neben einem satteren Sound auch eine bessere Abführung der Abgase. Die Anlagen müssen allerdings in den meisten Fällen beim TÜV eingetragen werden, weswegen man in diesen Bereichen nur auf hochwertige Hersteller zurückgreifen sollte. Anders sieht es mit veränderten Endrohren aus. Diese verändern nur das Aussehen des Fahrzeugs, ohne auf die Auspuffanlage einzuwirken. Diese werden in vielen Fällen ebenfalls mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis ausgestattet.

Funktional und dennoch schön sind unter anderem Veränderungen am Dach des Fahrzeuges. Viele Fahrzeuge darf man nachträglich mit einer Dachreling ausstatten. Auch dies fällt unter den Bereich Auto Tuning, verändert sich die Silhouette des Autos doch deutlich. Darüber hinaus lassen sich somit neue Befestigungsmöglichkeiten für Dachträger und ähnliches schaffen, so dass auch die Funktionalität des Fahrzeuges spürbar zunimmt.

Auto-Tuning pur: Das Auto schneller machen

Neuere Kombi-Modelle verfügen in aller Regel über eine elektronische Motorsteuerung. Beim Auto-Tuning werden zur Leistungssteigerung Kennfeld beziehungsweise Parameter der Motorsoftware verändert. Lassen Sie bei einem Chipspezialisten Ihr Kombi-Auto tunen, sollten Sie sich vorher informieren, ob die angebotenen Optimierungen auch vom TÜV zugelassen sind. Vorsicht ist beim Einbau zusätzlicher Steuergeräte, sogenannter Black Boxes, geboten: Hier können Sie sich einen echten Virus holen, und werden veränderte Werte bei Tests oder Diagnosen in der Fachwerkstatt erkannt, haben Sie das Nachsehen.

Mit Auto-Tuning riskiert man seine Hersteller-Garantien

Denn Garantien erlöschen hier oder Diagnosegeräte können Fehler nicht mehr richtig lokalisieren. Möchten Sie Ihr Kombi-Auto tunen, aber auf die sanfte Art, empfehlen sich althergebrachte Methoden: Ein paar schicke Spoiler oder ein seriöser Tieferlegungssatz verbessern Straßenlage und Aerodynamik. Durch Einbau einer Sportauspuffanlage und eines Sportluftfilters bekommt Ihr Kombi-Auto nicht nur besser Luft, sondern klingt auch kerniger.

Vorsicht, beim Auto-Tuning nicht übertreiben

Alte Kombi-Auto-Modelle sind keine D-Züge. Versuchen Sie nicht, aus dem Motor von Ihrem Kombi-Auto mehr herauszuholen, als der Rest des Wagens verkraften kann. Gewinnt Ihr Kombi durch Tuningmaßnahmen mehr PS, brauchen Sie auch stärkere Bremsen, um den verbesserten Vortrieb auch bändigen zu können. Verändern Sie die Motorleistung, muss das Abgassystem an die veränderten Luftmengen oder Zündwerte angepasst werden, damit Ihr Kombi-Auto weiterhin rund und gesund läuft. Ganz sinnlos sind sportlich aussehende Auspuffendrohre, wenn Sie nicht auch den Rest des Abgasstrangs beim Tuning berücksichtigen. Es gibt Bausätze für Kombi-Auto-Modelle zum Selbsteinbau. Ihr Kombi-Auto tunen sie aber am besten nur dann selbst, wenn Sie sich gut auskennen.

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