Kinder-im-Strassenverkehr-post-thumb

Kinder im Straßenverkehr: Darauf müssen Eltern achten

Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder im Auto – die Gefahren im Straßenverkehr sind für unsere Kinder immens. Vorsicht ist daher oberstes Gebot.

Kinder im Straßenverkehr sind besonders gefährdet. Im Jahr 2011 verunglückten auf deutschen Straßen 30.633 Kinder, wovon 86 starben. Die Kinder bestmöglich vor Unfällen, denn sie sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer und benötigen Schutz und Rücksichtnahme.

Vorsicht, Autofahrer! Kinder im Straßenverkehr

Kinder im Straßenverkehr

Kinder im Straßenverkehr

Bereits im Vorschulalter können Sie Ihrem Kind die Bedeutung der Ampel beibringen. Schon jetzt kann es lernen, die Straße nur bei Grün zu überqueren, den Zebrastreifen zu benutzen und immer erst nach links und rechts zu schauen. Gehen Sie unbedingt vor dem ersten Schultag mit Ihrem Kind mehrmals den Schulweg ab und machen Sie es auf gefährliche Stellen, wie Einfahrten, schlecht einsehbare Straßen und Ähnliches, aufmerksam. Wenn Ihr Kind einen Unfall mit einem Auto hat, ist es als Fußgänger völlig ungeschützt. Als Erwachsener sollten Sie für Kinder im Straßenverkehr zudem immer ein Vorbild sein: Bei Rot über die Ampel gehen ist tabu.

Kinder im Straßenverkehr auf Fahrrad und Inlineskater

Hat Ihr Kind einen Unfall mit dem Fahrrad, Inlineskater oder Skateboard ist das Risiko schwerster Verletzungen groß. Deshalb ist das Tragen eines Helms (idealerweise mit Sicherheitssiegel) sowie Knie- und Ellbogenschutz für Kinder im Straßenverkehr das A und O; damit kann häufig Schlimmeres verhindert werden. So kann der Helm, wenn Ihr Kind einen Unfall hat, das Leben retten. Wichtig ist der technisch einwandfreie Zustand des Geräts. Im Dunkeln sollten Ihre Kinder im Straßenverkehr farbig auffällige Kleidung tragen, Reflektoren sind hier ebenfalls sinnvoll.

Kinder im Straßenverkehr – und im Auto?

Kinder unter zwölf Jahren oder unter 150 Zentimeter Körpergröße müssen im Auto durch einen Kindersitz gesichert sein. Erleiden Sie mit Ihrem Kind einen Unfall, ist die Überlebenschance bei ordnungsgemäßer Sicherung um ein Vielfaches höher. Egal ob Limousine oder Kombi-Auto: Achten Sie auf einen sicherheitsgeprüften Sitz, der dem Alter und Gewicht Ihres Kindes entspricht. Es gibt vorwärts- und rückwärtsgewandte Sitze. Für die Beförderung von mehreren Kindern ab drei Jahren im Kombi-Auto haben einige Hersteller eine Zusatzrückbank entgegen der Fahrtrichtung im Angebot. Für Langstrecken sind diese aber nicht empfehlenswert, da der Sitzkomfort selbst im geräumigen Kombi-Auto eingeschränkt ist. Fest eingebaute Kindersitze sind eine weitere Variante, die für verschiedene Modelle, auch fürs Kombi-Auto, erhältlich sind.

Das könnte Sie auch interessieren

  • Elektrische Fensterheber: Besondere Vorsicht bei Kindern

    Kinder, Finger weg von elektrischen Fensterhebern. Foto: Adobe / barelko.com
  • Vielseitig und familienfreundlich: Was einen modernen Kombi zu einem perfekten Begleiter für Eltern und Kinder macht

    Familienfreundliche Kombis bieten so viel Platz, dass sich Kinder wohlfühlen. Foto: Adobe / Kzenon
  • So schaffen Sie jede längere Autofahrt mit Baby 

    Autofahrten mit Baby: am besten rückwärts platzieren. Foto: Adobe / hedgehog94
  • Lange Reise und Kinder an Bord: Wie Sie Langeweile vermeiden

    Man kann die Langeweile auch elektronisch vermeiden: Foto: emkaphotos
  • Kinder im Auto: Ausstattung für lange und kurze Fahrten

  • Kinderwagen im Auto – worauf muss ich achten?