Kfz-Versicherung berechnen. Foto: Adobe / Kadmy
Kfz-Versicherung berechnen. Foto: Adobe / Kadmy

Kfz-Versicherung berechnen – 12 Schritte zum Geldsparen

In Deutschland ist die Kfz-Versicherung gesetzlich vorgeschrieben. Dies bedeutet: Wer im öffentlichen Verkehr ein Fahrzeug bewegen möchte, muss das Auto als Besitzer versichern. Die Kfz-Versicherung berechnen: Damit tun sich die meisten Autofahrer schwer.

Auf die leichte Schulter darf man das Thema keinesfalls nehmen. Wer ohne Kfz-Versicherung erwischt wird, zahlt hohe Strafen. Schon aus eigenem Interesse sollte man zuerst eine gute Kfz-Versicherung berechnen und dann abschließen, denn Unfälle können bekanntlich jederzeit und überall geschehen. Man stelle sich nur einmal vor, ungebremst ein anderes Auto zu rammen und dabei das andere Fahrzeug völlig zu demolieren.Eine umfassende Versicherung kommt in diesem Fall für den Schaden auf.

Kfz-Versicherung berechnen – damit man nicht draufzahlt

Noch teurer würde dieser, wenn Personen dabei zu Schaden kommen würden. Die Schadensersatzforderungen können hier schnell Millionenbeträge erreichen. Eine Summe, die kaum jemand aus eigener Tasche bezahlen kann. Daher ist es wichtig, sich nach einer guten Kfz-Versicherung umzusehen, die nicht nur preiswert ist, sondern auch einen umfassenden Schutz für den Versicherten bietet. Ob man sich für eine Teilkasko- oder eine Vollkaskoversicherung entscheidet, bleibt einem dabei natürlich selbst überlassen. Das hängt vom Risiko-Willen ab. Darum folgendes Vorgehen in zwölf Schritten einhalten:

  1. In einer Liste aufschreiben, welche Kfz-Versicherungen man kennt.
  2. Angebote in der Werbung zu Kfz-Versicherungen beachten, Namen notieren.
  3. Kontaktadressen (Telefonnummer reicht) zu zehn Kfz-Versicherungen einholen.
  4. Fahrzeugschein bereitlegen und alle Kontaktadressen einzeln anrufen.
  5. Je drei Angebote schriftlich (!) schicken lassen: Haftpflicht, Teil- und Vollkasko.
  6. In einer Tabelle alle Angebote eintragen: vertikal Namen, horizontal Jahresbeträge.
  7. Grün markieren, was man in einem Jahr zahlen kann. Rot, was zu viel ist.
  8. Tipp: Jahresbetrag durch 12 teilen – kann man sich das monatlich leisten?
  9. Zusätzliche Frage beantworten: Sind alle Versicherungsleistungen gleich?
  10. Aus den grün markierten Angeboten eine Reihenfolge von 1 bis 10 bauen.
  11. Entscheiden: Haftpflicht, Teilkasko und/oder Vollkasko abschließen?
  12. Zusätzliche Frage beantworten: Sind alle Versicherungsleistungen gleich?

Diese Checkliste ersetzt nicht die gute Beratung eines seriösen Versicherungsmaklers. Aber so gut vorbereitet in das Gespräch gehen, dann muss man keine Sorge haben, über den Tisch gezogen zu werden.

Kfz-Versicherung berechnen: Seriöse Vergleichsportale nutzen

Wer schon im voraus weiß, wie teuer die Kfz-Versicherung wird, sobald man sich ein Auto kauft, fällt im Internet nicht auf Lockangebote herein. Die Kfz-Versicherung berechnen: Es gibt inzwischen viele praktische Vergleichsportale, die unterschiedliche Versicherer miteinander vergleichen und dabei deren Leistungen und Tarife übersichtlich gegenüberstellen. Als künftig Versicherter hat man auf diese Weise die Möglichkeit, sowohl eine Versicherung zu finden, die dem eigenen Geschmack entspricht, als auch einen Tarif zu wählen, der nicht zu teuer ist. Natürlich hat aber auch die Klasse, in die man als Autobesitzer eingestuft wird, einen Einfluss darauf, was die Versicherung kosten wird. Der kostenlose Vergleich lohnt sich daher in jedem Fall!

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